NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CoreWeave-Aktie steht unter erheblichem Druck, nachdem Insider-Verkäufe die Anleger verunsichern und ein Milliarden-Deal mit NVIDIA für Aufsehen sorgt. Trotz eines anfänglichen Kursanstiegs aufgrund der Partnerschaft mit NVIDIA, verzeichnete die Aktie zuletzt deutliche Verluste. Experten erwarten für das Jahr 2025 einen Verlust pro Aktie, was die Unsicherheit weiter verstärkt.

Die CoreWeave-Aktie hat in der jüngsten NASDAQ-Sitzung einen Rückgang von 1,2 Prozent auf 119,45 USD verzeichnet. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 122,51 USD, doch die Aktie fiel im Verlauf des Tages auf ein Tief von 118,34 USD. Insgesamt wechselten 1.009.055 Aktien den Besitzer, was auf eine erhöhte Aktivität und Unsicherheit unter den Anlegern hindeutet.
Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Volatilität der CoreWeave-Aktie sind Insider-Verkäufe, die das Vertrauen der Investoren erschüttert haben. Diese Verkäufe kamen zu einem Zeitpunkt, als CoreWeave einen bedeutenden Deal mit NVIDIA bekannt gab, der zunächst für einen Kursanstieg sorgte. Der Deal mit NVIDIA, einem führenden Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, sollte eigentlich positive Impulse für CoreWeave setzen, doch die anschließenden Gewinnmitnahmen und die Unsicherheit über die langfristigen Auswirkungen haben den Kurs belastet.
Die Veröffentlichung der Quartalszahlen für das am 30. Juni 2024 beendete Jahresviertel hat ebenfalls zur Unsicherheit beigetragen. CoreWeave plant, die Ergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 12. November 2025 zu präsentieren. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Verlust pro Aktie von -1,626 USD, was die Sorgen über die finanzielle Stabilität des Unternehmens verstärkt.
Der Markt für Künstliche Intelligenz und die damit verbundenen Technologien wächst rasant, und Unternehmen wie CoreWeave stehen unter Druck, ihre Position zu behaupten. Die Partnerschaft mit NVIDIA könnte langfristig strategische Vorteile bieten, doch kurzfristig bleibt die Unsicherheit hoch. Experten raten Anlegern, die Entwicklungen genau zu beobachten und die Risiken sorgfältig abzuwägen.


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