NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – StubHub, eine der führenden Ticketbörsen, hat seinen Börsengang mit einem verhaltenen Start erlebt. Die Aktien des Unternehmens fielen am ersten Handelstag um 6,4 % unter den Ausgabepreis. Trotz der Herausforderungen bleibt StubHub ein bedeutender Akteur im Sekundärmarkt für Ticketverkäufe.

StubHub, eine der größten Plattformen für den Sekundärmarkt von Ticketverkäufen, hat kürzlich seinen Börsengang an der New Yorker Börse vollzogen. Der Start verlief jedoch nicht wie erhofft, da die Aktien des Unternehmens am ersten Handelstag um 6,4 % unter den Ausgabepreis von 23,50 US-Dollar fielen. Dies deutet auf eine verhaltene Aufnahme durch die Investoren hin, obwohl StubHub mit dem Verkauf von über 34 Millionen Aktien rund 800 Millionen US-Dollar einnehmen konnte.
Das Unternehmen plant, die Erlöse aus dem Börsengang zur Schuldentilgung und für allgemeine Unternehmenszwecke zu verwenden. StubHub, das in über 200 Ländern und Territorien tätig ist, hat im Jahr 2024 mehr als 40 Millionen Tickets über seine Plattform verkauft. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2000 von Eric Baker, der auch nach dem Börsengang als CEO die Kontrolle behält.
StubHub wurde 2007 von eBay gekauft, aber 2020 an Viagogo verkauft, ein Unternehmen, das ebenfalls von Baker gegründet wurde. Nach der Fusion wurde der Name in StubHub Holdings geändert. Die Plattform steht in Konkurrenz zu anderen großen Anbietern wie SeatGeek und Vivid Seats. Trotz eines Umsatzwachstums von nur 3 % in der ersten Hälfte des Jahres 2025 im Vergleich zum Vorjahr bleibt StubHub ein wichtiger Akteur im Markt.
Die Ticketpreise für Konzerte und Sportveranstaltungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen, was zu Kritik an der Branche geführt hat. StubHub sieht sich zudem rechtlichen Herausforderungen gegenüber, da es in Washington, D.C., wegen irreführender Preisangaben verklagt wurde. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der IPO-Markt insgesamt stark, mit weiteren bedeutenden Börsengängen in diesem Jahr, darunter Figma und Klarna.

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