LOUISIANA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine Richterin in Louisiana steht unter erheblichem Druck, nachdem eine Untersuchung aufgedeckt hat, dass sie ihre militärische Laufbahn falsch dargestellt hat.
Eine Richterin in Louisiana, Tiffany Foxworth-Roberts, sieht sich mit ernsthaften Konsequenzen konfrontiert, nachdem eine Untersuchung ergeben hat, dass sie ihre militärische Karriere falsch dargestellt hat. Die Vorwürfe betreffen insbesondere die Behauptung, sie habe den Rang eines Captains erreicht und sei in verschiedenen Kriegen eingesetzt worden, darunter Operation Desert Storm sowie die Kriege im Irak und in Afghanistan. Diese falschen Angaben wurden sowohl während ihres Wahlkampfes als auch im Rahmen einer Untersuchung ihrer Amtsführung gemacht. Die Sonderermittlerin Michelle Beaty hat empfohlen, Foxworth-Roberts aus dem Amt zu entfernen und die Kosten der Untersuchung zu tragen. Die Beweise gegen die Richterin seien überwältigend und zeigten ein Verhalten, das als ‘gravierend unethisch’ eingestuft wird. Foxworth-Roberts, die 2020 als Demokratin für das Richteramt kandidierte, präsentierte sich in ihren Kampagnen als Vertreterin konservativer Werte. Sie betonte ihre Unterstützung für traditionelle Ehe und militärische Belange. Die Behauptung, den Rang eines Captains erreicht zu haben, war ein zentraler Bestandteil ihrer politischen Kampagne. Ermittler stellten fest, dass Foxworth-Roberts in ihrer eidesstattlichen Erklärung gegenüber dem Office of Special Counsel gelogen hatte, indem sie behauptete, den Rang eines Captains erreicht zu haben. Tatsächlich wurde sie zweimal nicht befördert und musste die U.S. Army Reserves im Rang eines First Lieutenants verlassen. Ein weiteres Problem war eine falsche Versicherungsmeldung über einen gestohlenen Diamantring im Wert von 19.000 Dollar. Foxworth-Roberts hatte die Polizei über den Ort eines angeblichen Einbruchs in die Irre geführt. Die Richterin muss sich nun vor der Judiciary Commission verantworten.
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