Stolen Children’s Month: Ein neuer Ansatz zur Bewältigung von Familienpolizeisystemen

LONDON (IT BOLTWISE) – Im Juni 2025 wird erstmals der Stolen Children’s Month begangen, eine Initiative, die von Ashley Albert ins Leben gerufen wurde. Albert, eine Expertin für Familienpolizei und engagierte Fürsprecherin, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Missstände in öffentlichen Systemen aufzuzeigen, die oft von Rassismus, Klassismus und Machtmissbrauch geprägt sind.

Der Stolen Children’s Month, der im Juni 2025 erstmals begangen wird, ist eine Initiative, die von Ashley Albert ins Leben gerufen wurde. Albert, eine Expertin für Familienpolizei und engagierte Fürsprecherin, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Missstände in öffentlichen Systemen aufzuzeigen, die oft von Rassismus, Klassismus und Machtmissbrauch geprägt sind. Die Resonanz auf den ersten Stolen Children’s Month war überwältigend: Mütter, ehemalige Pflegekinder und Überlebende der Adoptionsindustrie kamen zusammen, um sowohl online als auch persönlich in den USA im Juni Mahnwachen abzuhalten.

Albert erklärt, dass der Juni aufgrund von Juneteenth als Monat für diese Initiative gewählt wurde. Juneteenth erinnert an die Geschichte der USA, von der Sklaverei über den Genozid an indigenen Völkern bis hin zu den heutigen Herausforderungen, denen Kinder gegenüberstehen. Obwohl der Juni auch als National Family Unification Month bekannt ist, sieht Albert die Notwendigkeit, die Geschichten von Schwarzen, Braunen und Indigenen Menschen hervorzuheben, die von der Familienpolizei betroffen sind.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem National Family Unification Month und dem Stolen Children’s Month liegt in den erzählten Geschichten. Während ersterer erfolgreiche Wiedervereinigungen feiert, beleuchtet letzterer die Erfahrungen derjenigen, die nicht wiedervereint wurden. Albert betont, dass es wichtig ist, die Stimmen derer zu hören, die am nächsten am Problem sind, um die notwendigen Veränderungen im System zu bewirken.

Die Initiative hat auch internationale Unterstützung gefunden, mit Beteiligung von Adoptierten und internationalen Adoptierten im Steuerungskomitee. Albert kritisiert das System, das oft von einer weißen Rettermentalität geprägt ist, und fordert eine Anerkennung der Leistungen von Menschen, die mit begrenzten Mitteln das Beste für ihre Kinder tun.

Ein besonders erschütternder Fall, der die Notwendigkeit dieser Initiative unterstreicht, ist der Tod eines Kindes in North Carolina, das in Pflege war. Die Mutter des Kindes wurde ohne Antworten oder Unterstützung zurückgelassen, was die mangelnde Rechenschaftspflicht der zuständigen Behörden verdeutlicht. Albert fordert gleiche Sorgfaltspflichten für Pflege- und Adoptiveltern wie für leibliche Eltern.

Ein weiterer Aspekt, den Albert anspricht, ist die Rolle häuslicher Gewalt in Fällen, in denen Kinder von misshandelten Eltern weggenommen werden. Sie kritisiert, dass oft die Opfer für das Versagen, ihre Kinder zu schützen, verantwortlich gemacht werden, während das System selbst keine ausreichende Unterstützung bietet.

Der Name Stolen Children’s Month soll die Realität widerspiegeln, dass Kinder, die aus ihren Familien genommen werden, oft nicht unversehrt zurückkehren. Albert fordert eine Struktur, die eine echte Wiedervereinigung ermöglicht, und betont die Notwendigkeit von Reparationen für die betroffenen Familien.

Um die Initiative zu unterstützen, können Interessierte die Proklamation auf der Website StolenChildrensMonth.com unterzeichnen und den Instagram-Account @StolenChildrensMonth verfolgen. Die Initiative umfasst auch ein Storytelling-Projekt, eine Kampagne zum Schreiben von Liebesbriefen an gestohlene Kinder und Heilungskreise für Familien, die wiedervereint werden möchten.

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