TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – SpaceX hat den geplanten Testflug seiner Starship-Rakete aufgrund eines technischen Problems am Startplatz verschoben. Dies ist der jüngste Rückschlag in einer Reihe von Herausforderungen, denen sich das Unternehmen gegenübersieht. Der Testflug sollte ursprünglich am Sonntag stattfinden, wurde jedoch auf Montag verschoben, um das Problem zu beheben.
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SpaceX, das von Elon Musk gegründete Raumfahrtunternehmen, hat erneut einen geplanten Testflug seiner Starship-Rakete verschoben. Der Start, der am Sonntag in Texas stattfinden sollte, wurde aufgrund eines technischen Problems am Boden abgesagt. SpaceX plant nun, den Testflug am Montag durchzuführen, nachdem das Problem behoben wurde.
Dieser Rückschlag ist der jüngste in einer Reihe von Herausforderungen, mit denen SpaceX bei der Entwicklung seiner Starship-Rakete konfrontiert ist. Frühere Testflüge der oberen Stufe der Rakete endeten in Explosionen, und ein statischer Feuertest im Juni führte zu einer Explosion auf der Startrampe. Die Starship-Rakete ist ein zentraler Bestandteil von Musks Vision, den Mars zu kolonisieren, und wird auch von der NASA für geplante bemannte Mondmissionen in Betracht gezogen.
Die Starship-Rakete, die eine Höhe von 123 Metern erreicht, soll vollständig wiederverwendbar sein. Bisher ist es SpaceX jedoch nicht gelungen, die obere Stufe der Rakete erfolgreich in den Weltraum zu bringen oder sicher zur Erde zurückzubringen. Der geplante Testflug hätte die Trennung der oberen Stufe von der Super Heavy Booster-Rakete in großer Höhe getestet. Der Booster sollte im Golf von Mexiko landen, um eine alternative Motorenkonfiguration zu testen.
Die technischen Herausforderungen, vor denen SpaceX steht, sind erheblich. Neben der Entwicklung eines kostengünstigen und schnell wiederverwendbaren Systems muss das Unternehmen auch nachweisen, dass es in der Lage ist, supergekühlten Treibstoff im Orbit nachzutanken. Diese technischen Hürden sind entscheidend für den Erfolg von Musks langfristigen Plänen, den Weltraum zu erobern.
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