CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple plant, die Kamerasteuerung seiner iPhones zu vereinfachen, um Kosten zu senken und die Reparaturfreundlichkeit zu erhöhen. Diese Änderungen sollen jedoch erst mit dem iPhone 18 umgesetzt werden, während das iPhone 17 noch die bestehende Technologie nutzen wird.
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Apple arbeitet kontinuierlich daran, die Technologie seiner iPhones zu verbessern und gleichzeitig die Produktionskosten zu senken. Ein aktuelles Beispiel ist die geplante Vereinfachung der Kamerasteuerung, die ab dem iPhone 18 umgesetzt werden soll. Diese Änderung zielt darauf ab, die komplexe Kombination aus kapazitiver Erfassung und Drucksensor durch einen einfacheren Drucksensor zu ersetzen. Diese Entscheidung könnte nicht nur die Produktionskosten senken, sondern auch die Reparaturfreundlichkeit der Geräte erhöhen.
Die aktuelle Kamerasteuerung, die erstmals mit dem iPhone 16 eingeführt wurde, hat sich als kostspielig erwiesen. Der Einsatz von Saphirüberzügen und komplexer Hardware macht die Produktion teuer und die Reparaturen aufwendig. Brancheninsider berichten, dass Apple von chinesischen Konkurrenten wie Oppo und Vivo inspiriert wurde, die bereits erfolgreich einfachere Lösungen implementiert haben. Diese Unternehmen nutzen Drucksensoren, die sowohl leichte als auch feste Druckversuche sowie Wischgesten erfassen können.
Obwohl die Vereinfachung der Kamerasteuerung erst mit dem iPhone 18 erwartet wird, gibt es bereits Spekulationen über mögliche Änderungen beim iPhone 17. So wurde über die Einführung eines zweiten Kameraknopfes spekuliert, der exklusiv für die Pro-Modelle gedacht sein könnte. Dieser zusätzliche Knopf könnte die Bedienung der Kamera weiter verbessern und den Nutzern schnelleren Zugriff auf bestimmte Funktionen bieten.
Die Entscheidung, die Kamerasteuerung zu vereinfachen, könnte auch im Zusammenhang mit den Bestrebungen Apples stehen, die KI-Funktionen ihrer Geräte zu erweitern. Derzeit wird die komplexe Kamerasteuerung nur wenig für Visual Intelligence genutzt, was den internen Druck erhöht, die Kosten zu reduzieren. Die neuen iPhone-Modelle werden im September erwartet, und es bleibt spannend, welche weiteren Innovationen Apple in der Pipeline hat.
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