FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die adidas-Aktie zeigt sich am Mittwochvormittag im XETRA-Handel stabil und verzeichnet einen leichten Anstieg. Trotz eines deutlichen Abstands zum 52-Wochen-Hoch sehen Analysten Potenzial für eine Erholung. Die jüngsten Quartalszahlen und die Prognosen für das kommende Jahr deuten auf eine positive Entwicklung hin.
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Die adidas-Aktie hat am Mittwochvormittag im XETRA-Handel einen leichten Anstieg verzeichnet. Mit einem Kurs von 168,75 EUR lag die Aktie um 0,6 Prozent höher als zu Handelsbeginn. Das bisherige Tageshoch wurde bei 168,80 EUR erreicht, was auf eine gewisse Stabilität in einem volatilen Marktumfeld hindeutet. Das Handelsvolumen belief sich zuletzt auf 11.267 Aktien, was auf ein moderates Interesse der Anleger schließen lässt.
Im Februar 2025 erreichte die adidas-Aktie ihr 52-Wochen-Hoch von 263,80 EUR. Der aktuelle Kurs liegt jedoch noch deutlich darunter, was einem Abstand von 56,33 Prozent entspricht. Dennoch sehen Analysten Potenzial für eine Erholung, insbesondere angesichts der positiven Umsatzentwicklung und der verbesserten Gewinnprognosen. Das 52-Wochen-Tief wurde im August 2025 bei 160,75 EUR verzeichnet, was zeigt, dass die Aktie in den letzten Monaten eine gewisse Widerstandsfähigkeit bewiesen hat.
Für das Jahr 2024 wurde eine Dividende von 2,00 EUR ausgeschüttet, während Analysten für das laufende Jahr eine Erhöhung auf 3,03 EUR prognostizieren. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch in den jüngsten Quartalszahlen wider. Im zweiten Quartal 2025 konnte adidas eine Umsatzsteigerung von 2,23 Prozent auf 5,95 Milliarden EUR verzeichnen. Das Ergebnis je Aktie (EPS) stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal von 1,06 EUR auf 2,07 EUR, was auf eine verbesserte Rentabilität hinweist.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 7,61 EUR je Aktie, was auf eine weiterhin positive Entwicklung hindeutet. Die nächste Präsentation der Quartalszahlen ist für Ende Oktober 2025 geplant, und es wird erwartet, dass adidas seine Position im Markt weiter stärken kann. Die Entschuldigung an eine indigene Gemeinde in Mexiko für ein umstrittenes Sandalen-Design zeigt zudem, dass das Unternehmen auch auf gesellschaftliche Verantwortung setzt.
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