KIEW / NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten russischen Luftangriffe auf Kiew haben die ohnehin fragilen Friedensbemühungen in der Ukraine weiter erschüttert. Mit über 20 Toten und zahlreichen Verletzten zeigt sich die Brutalität des Konflikts erneut. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilt die Angriffe scharf und sieht darin einen klaren Beweis für Moskaus fehlenden Friedenswillen.
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Die jüngsten russischen Luftangriffe auf Kiew haben die ohnehin fragilen Friedensbemühungen in der Ukraine weiter erschüttert. Mit über 20 Toten und zahlreichen Verletzten zeigt sich die Brutalität des Konflikts erneut. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilt die Angriffe scharf und sieht darin einen klaren Beweis für Moskaus fehlenden Friedenswillen. Er betonte, dass Russland nicht nur die Ukraine, sondern auch Europa und die gesamte Weltgemeinschaft angreife, die sich nach Frieden sehne.
Die Angriffe, bei denen Russland etwa 600 Kampfdrohnen sowie mehr als 30 Raketen und Marschflugkörper einsetzte, zählen zu den schwersten in den letzten dreieinhalb Jahren des Konflikts. In den Trümmern eines Wohnhauses in Kiew werden noch weitere Opfer vermutet. Diese Eskalation zeigt, dass die militärische Auseinandersetzung weiterhin intensiv und unnachgiebig geführt wird, was die Suche nach einer diplomatischen Lösung erheblich erschwert.
UN-Generalsekretär António Guterres verurteilte die Angriffe auf Zivilisten und forderte eine sofortige Waffenruhe. Er betonte, dass Angriffe auf zivile Infrastruktur inakzeptabel seien und ein gerechter, umfassender und nachhaltiger Frieden in der Ukraine angestrebt werden müsse. Diese Forderungen werden jedoch durch die anhaltenden militärischen Aktionen auf beiden Seiten untergraben, was die internationale Gemeinschaft vor große Herausforderungen stellt.
Inmitten dieser Spannungen hat die US-Regierung den Verkauf von Waffen im Wert von geschätzten 825 Millionen US-Dollar an die Ukraine genehmigt. Diese Entscheidung unterstreicht die Unterstützung der USA für die Ukraine, während gleichzeitig diplomatische Bemühungen fortgesetzt werden, um eine Lösung für den Konflikt zu finden. Die westlichen Verbündeten der Ukraine beraten weiterhin darüber, wie die Sicherheit des Landes nach einem möglichen Kriegsende gewährleistet werden kann.
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