FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die UniCredit-Aktie zeigt sich am Dienstagvormittag schwächer und notiert im Frankfurt-Handel bei 66,62 EUR. Trotz eines leichten Rückgangs bleibt die Aktie 48,21 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief. Analysten erwarten eine Dividendensteigerung auf 3,29 EUR für das Jahr 2025, während der Gewinn je Aktie auf 6,60 EUR geschätzt wird.

Die UniCredit-Aktie hat am Dienstagvormittag im Frankfurter Handel einen leichten Rückgang verzeichnet. Der Kurs fiel um 0,2 Prozent auf 66,62 EUR, nachdem er zwischenzeitlich ein Tagestief von 66,61 EUR erreicht hatte. Trotz dieser Schwächephase bleibt die Aktie deutlich über ihrem 52-Wochen-Tief von 34,50 EUR, das am 12. September 2024 verzeichnet wurde.
Am 15. August 2025 erreichte die UniCredit-Aktie ein neues 52-Wochen-Hoch von 69,92 EUR. Der aktuelle Kurs liegt somit 4,72 Prozent unter diesem Höchststand. Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 6,60 EUR, was auf eine positive Entwicklung des Unternehmens hinweist.
Die Dividendenausschüttung für das Jahr 2024 betrug 2,40 EUR je Aktie. Experten erwarten für das laufende Jahr eine Erhöhung auf 3,29 EUR. Diese Steigerung spiegelt das Vertrauen der Investoren in die finanzielle Stabilität und das Wachstumspotenzial von UniCredit wider.
Im vergangenen Quartal, das am 22. Juli 2025 endete, erzielte UniCredit einen Gewinn je Aktie von 2,16 EUR, verglichen mit 1,54 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz stieg um 7,29 Prozent auf 6,99 Milliarden EUR. Diese Ergebnisse verdeutlichen die erfolgreiche Umsetzung der Unternehmensstrategie und die positive Marktresonanz.
Die Veröffentlichung der Q3 2025-Bilanz ist für den 28. Oktober 2025 geplant. Analysten erwarten, dass die Zahlen die positive Entwicklung des Unternehmens bestätigen werden. Für das dritte Quartal 2026 wird die Veröffentlichung der Ergebnisse am 5. November 2026 erwartet.
In der Zwischenzeit hat UniCredit seine Beteiligung an der griechischen Alpha Bank aufgestockt, was auf eine strategische Expansion in neue Märkte hindeutet. Diese Entscheidung könnte langfristig zu einer stärkeren Marktposition und erhöhten Erträgen führen.

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