FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Merck-Aktie zeigt sich am Dienstagvormittag mit einer leichten Abwärtsbewegung auf dem XETRA-Handel. Trotz eines minimalen Rückgangs von 0,1 Prozent bleibt die Aktie über ihrem 52-Wochen-Tief. Analysten prognostizieren eine positive Dividendenentwicklung für das kommende Jahr, während die jüngsten Quartalszahlen einen leichten Umsatzrückgang aufzeigen.

Die Merck-Aktie verzeichnete am Dienstagvormittag im XETRA-Handel einen leichten Rückgang von 0,1 Prozent und notierte bei 108,55 EUR. Trotz dieses minimalen Rückgangs bleibt die Aktie über ihrem 52-Wochen-Tief von 100,70 EUR, das am 7. August 2025 erreicht wurde. Der aktuelle Kurs liegt 7,80 Prozent über diesem Tiefpunkt, was auf eine gewisse Stabilität hinweist, obwohl das 52-Wochen-Hoch von 177,00 EUR noch weit entfernt ist.
Im Jahr 2024 erhielten Merck-Aktionäre eine Dividende von 2,20 EUR, und für das kommende Jahr wird eine Erhöhung auf 2,27 EUR erwartet. Diese positive Dividendenentwicklung könnte das Vertrauen der Anleger stärken, insbesondere in einem volatilen Marktumfeld. Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 148,71 EUR für die Merck-Aktie festgelegt, was auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hinweist.
Die jüngsten Quartalszahlen, die am 7. August 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen leichten Umsatzrückgang von 1,81 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Umsatz belief sich auf 5,26 Milliarden EUR, während das EPS von 1,50 EUR im Vergleich zu 1,40 EUR im Vorjahr leicht gestiegen ist. Diese Zahlen deuten darauf hin, dass Merck trotz Herausforderungen im Marktumfeld eine gewisse Ertragsstabilität bewahren konnte.
Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 8,33 EUR je Aktie, was auf eine solide finanzielle Basis hindeutet. Die Merck-Aktie bleibt ein wichtiger Bestandteil des DAX 40, und ihre Performance wird weiterhin genau beobachtet. Die Einschätzungen der Analysten und die erwartete Dividendensteigerung könnten potenzielle Investoren ermutigen, in die Aktie zu investieren, insbesondere angesichts der aktuellen Marktlage.

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