FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bayer-Aktie verzeichnete am Freitagmittag im XETRA-Handel einen Rückgang von 0,6 Prozent und notierte bei 28,39 EUR. Trotz der Kursverluste bleibt die Dividende stabil, was Anlegern eine gewisse Sicherheit bietet. Experten erwarten für das laufende Jahr eine leicht erhöhte Dividende, während der Aktienkurs weiterhin unter Druck steht.

Die Bayer-Aktie hat im jüngsten Handel an der Frankfurter Börse einen Rückgang von 0,6 Prozent verzeichnet und notierte zuletzt bei 28,39 EUR. Der Kurs fiel im Tagesverlauf auf ein Tief von 28,13 EUR, nachdem er zu Handelsbeginn noch bei 28,78 EUR lag. Trotz dieser Verluste bleibt die Aktie für viele Anleger aufgrund der stabilen Dividende attraktiv.
In den letzten 52 Wochen erreichte die Bayer-Aktie ein Hoch von 31,03 EUR, das am 2. Oktober 2024 verzeichnet wurde. Im Gegensatz dazu fiel der Kurs am 7. April 2025 auf ein Tief von 18,38 EUR. Der aktuelle Kurs liegt somit deutlich über diesem Tiefpunkt, was auf eine gewisse Erholung hindeutet, obwohl der Kurs noch immer unter dem 52-Wochen-Hoch liegt.
Die Dividendenpolitik von Bayer bleibt ein stabilisierender Faktor für die Aktie. Im Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 0,110 EUR, und für das laufende Jahr wird eine leichte Erhöhung auf 0,112 EUR erwartet. Diese Dividendenrendite bietet Anlegern eine gewisse Sicherheit in einem volatilen Marktumfeld.
Der jüngste Finanzbericht von Bayer zeigt jedoch Herausforderungen auf. Im zweiten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Verlust je Aktie von -0,20 EUR, verglichen mit -0,03 EUR im Vorjahr. Der Umsatz sank um 3,63 Prozent auf 10,74 Milliarden EUR. Diese Zahlen verdeutlichen die Schwierigkeiten, mit denen Bayer derzeit konfrontiert ist, und werfen Fragen zur zukünftigen Entwicklung des Unternehmens auf.
Experten erwarten, dass Bayer die Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 am 11. November 2025 präsentieren wird. Analysten prognostizieren für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 4,58 EUR, was auf eine mögliche Erholung hindeutet. Dennoch bleibt der Ausblick von Moody’s für Bayer negativ, was die Unsicherheiten im Markt widerspiegelt.

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