LONDON (IT BOLTWISE) – Die Heizölpreise in der DACH-Region zeigen eine leichte Entspannung, während sich die Aufmerksamkeit der Märkte auf das bevorstehende OPEC+-Treffen richtet. Die Rohölmärkte bleiben stabil, trotz bearisher DOE-Bestandsdaten, die höhere Lagerbestände bei Rohöl und Destillaten aufzeigen. Verbraucher hoffen auf weitere Preisabschläge in der kommenden Woche.
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Die Heizölpreise in der DACH-Region haben sich zum Wochenende hin leicht entspannt, was auf die jüngsten Entwicklungen auf den Rohstoffmärkten zurückzuführen ist. Trotz bearisher Bestandsdaten des US-Energieministeriums (DOE), die einen Anstieg der Rohöl- und Destillatvorräte verzeichneten, blieben die Märkte stabil. Die Verbraucher spekulieren nun auf weitere Preisabschläge in der kommenden Woche, insbesondere im Hinblick auf das bevorstehende OPEC+-Treffen.
Am Freitagmorgen zeigten sich die Rohölmärkte stabil, nachdem die DOE-Daten veröffentlicht wurden. Diese Daten bestätigten weitgehend die API-Zahlen vom Mittwoch, die ebenfalls einen Anstieg der Rohölvorräte um 2,4 Millionen Barrel auswiesen. Trotz eines höheren Importniveaus und einer rückläufigen Inlandsnachfrage blieb die Marktreaktion verhalten. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent lag bei 66,72 US-Dollar, während die US-Sorte WTI bei 63,17 US-Dollar notierte.
Die Marktteilnehmer richten nun ihre Aufmerksamkeit auf das OPEC+-Treffen am Sonntag. Es wird spekuliert, dass die Organisation über eine frühzeitige Rücknahme freiwilliger Förderkürzungen diskutieren könnte, was die Ölpreise zusätzlich unter Druck setzen würde. Noch ist unklar, ob sich die OPEC+ tatsächlich auf eine weitere Produktionssteigerung verständigen wird.
In Deutschland, der Schweiz und Österreich haben die Heizölpreise zum Wochenende hin leicht nachgegeben. Der bundesweite Durchschnittspreis liegt am Freitagvormittag bei rund 90 Cent je Liter, was einen Rückgang von gut einem Cent im Vergleich zur Wochenmitte bedeutet. Die Nachfrage ist nach dem jüngsten Rückgang etwas zurückgegangen, da Ölheizer nun auf weiteres Abwärtspotenzial hoffen. Größere Ausschläge im Chart sind jedoch nicht zu verzeichnen.
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