Bitcoin-Mining: Schwierigkeit erreicht neuen Höchststand

NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat einen neuen Höchststand von 136 Billionen erreicht. Dies signalisiert einen intensiveren Wettbewerb unter den Minern und spiegelt die verbesserte Effizienz der Mining-Hardware wider. Während die Schwierigkeit steigt, zeigt die Hashrate Anzeichen einer Abkühlung, was die Margen für kleinere Betreiber unter Druck setzt.

Die Bitcoin-Mining-Schwierigkeit hat einen neuen Rekordwert von 136 Billionen erreicht, was einen intensiven Wettbewerb unter den Minern signalisiert. Diese Entwicklung folgt auf einen vorherigen Höchststand von 134,7 Billionen und verdeutlicht die verbesserte Effizienz der Mining-Hardware. Der neue Höchststand wurde am 6. September 2025 verzeichnet, und die steigende Schwierigkeit zwingt Miner dazu, mehr Rechenleistung aufzubringen, um die für die Validierung von Transaktionen erforderlichen Rätsel zu lösen.

Seit Juni hat die Schwierigkeit fünf aufeinanderfolgende Anstiege erlebt, was darauf hindeutet, dass mehr Miner dem Netzwerk beitreten. Dies trägt zur Erhöhung der Sicherheit und Dezentralisierung bei. Im August erreichte die Schwierigkeit einen Wert von 127,6 Billionen, nachdem sie im Juni kurzzeitig auf 116,9 Billionen gefallen war. Trotz der steigenden Schwierigkeit zeigt die Hashrate Anzeichen einer Abkühlung von ihren Sommerhöchstständen.

Analysten sind besorgt, dass die anhaltenden Anstiege der Schwierigkeit die Margen insbesondere für kleinere Betreiber, die keinen Zugang zu kostengünstiger Energie oder moderner Ausrüstung haben, belasten könnten. Diese Entwicklung spiegelt einen breiteren Trend wider, bei dem industrielle Mining-Firmen die Kontrolle über die Blockproduktion konsolidieren. Die steigende Schwierigkeit führt zu höheren Betriebskosten für Strom und Kühlung, während die Einnahmen pro Terahash sinken.

Kleinere Miner mit älteren oder weniger effizienten Geräten stehen vor wirtschaftlichen Herausforderungen und könnten gezwungen sein, ihre Maschinen abzuschalten oder Reserven zu verkaufen, um liquide zu bleiben. Gleichzeitig sehen sich kleinere Miner gezwungen, ihre abgebauten Bitcoins zu verkaufen, um Betriebskosten zu decken. Größere öffentliche Mining-Einrichtungen sind von dieser Situation weniger betroffen, da sie Zugang zu Finanzierungen oder Absicherungsstrategien haben.

Inmitten dieser Entwicklungen hat das amerikanische Bitcoin-Mining-Unternehmen American Bitcoin, unterstützt von Donald Trump Jr. und Eric Trump, den Sprung an die Nasdaq-Börse geschafft. Das Unternehmen fusionierte mit Gryphon Digital Mining und handelt nun unter dem Namen American Bitcoin mit dem Ticker ABTC. Diese Nachricht hat dazu beigetragen, dass sich der Bitcoin-Preis konsolidiert hat, wobei der Coin derzeit mit 111.821 US-Dollar bewertet wird.

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