CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Präsident Donald Trump scheint seine Pläne, das US-Militär nach Chicago zu entsenden, zu überdenken. Trotz der Weigerung von Illinois Gouverneur JB Pritzker, die Nationalgarde zur Bekämpfung der Kriminalität anzufordern, scheint der Präsident andere Optionen in Betracht zu ziehen. Währenddessen sorgt eine ICE-Razzia in der Region für Unruhe.
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Präsident Donald Trump hat seine Pläne, das US-Militär nach Chicago zu entsenden, offenbar überdacht. Dies geschieht vor dem Hintergrund, dass der Gouverneur von Illinois, JB Pritzker, sich weigert, die Nationalgarde zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Kriminalität anzufordern. Trump deutete an, dass bald eine Ankündigung über eine Stadt und einen Staat erfolgen wird, die seine Hilfe wünschen.
Währenddessen läuft in der Region Chicagoland eine ICE-Razzia, die jedoch nicht Teil eines groß angelegten Anti-Kriminalitäts-Einsatzes der Nationalgarde ist. Diese Operation, bekannt als „Operation Midway Blitz“, hat bereits in den ersten Tagen Angst in den Einwanderergemeinschaften geschürt.
Gouverneur Pritzker hat sich entschieden gegen den Einsatz von Truppen ausgesprochen und bleibt wachsam, falls Trump seine Meinung ändert. Er äußerte Zweifel daran, dass keine militärischen Truppen in der Region eingesetzt werden, da Berichte aus dem Bundesstaat darauf hindeuten, dass etwas bevorstehen könnte.
Der Bürgermeister von Chicago, Brandon Johnson, kritisierte die mangelnde Kommunikation der Bundesregierung mit der Stadtverwaltung und der Polizei von Chicago. Er betonte, dass eine ernsthafte Zusammenarbeit mit der lokalen Polizei zur Bekämpfung illegaler Waffen auf den Straßen von Chicago Leben retten könnte.
Die Diskussion über den möglichen Einsatz von Bundeskräften hat auch das politische Profil von Gouverneur Pritzker geschärft, der möglicherweise eine Präsidentschaftskandidatur im Jahr 2028 in Betracht zieht. Demokratische Führungspersönlichkeiten beobachten aufmerksam, wie Pritzker mit der Situation umgeht.
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