WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der österreichische Venture Builder Whataventure hat einen neuen Fonds ins Leben gerufen, der Unternehmen die Möglichkeit bietet, in innovative Startups zu investieren und strategische Einblicke zu gewinnen. Der Fonds zielt darauf ab, Unternehmen zu unterstützen, die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um eigene Ventures zu entwickeln.
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Der österreichische Venture Builder Whataventure hat einen neuen Fonds ins Leben gerufen, der Unternehmen die Möglichkeit bietet, in innovative Startups zu investieren und strategische Einblicke zu gewinnen. Der Whataventure Fund, geleitet von Matthias Hille, zielt darauf ab, Unternehmen zu unterstützen, die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen, um eigene Ventures zu entwickeln. Der Fonds bietet die Möglichkeit, mit einem kleineren Beitrag an der Entwicklung von zehn oder mehr Ventures teilzunehmen, was für viele Unternehmen allein nicht machbar wäre.
Matthias Hille, der zuvor die Venture-Building-Einheit für den deutschen Kunststoffhersteller REHAU aufgebaut hat, erklärt, dass der Fonds auf der Idee basiert, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, ein ausreichend großes Portfolio eigener Ventures aufzubauen. Durch die Beteiligung am Whataventure Fund können Unternehmen tiefere Markteinblicke gewinnen, als wenn sie nur eine kleine Anzahl von Ventures intern entwickeln würden.
Der Fonds richtet sich an Unternehmen, die keine eigenen Venture-Einheiten haben, lädt aber auch Corporate Venture Capitalists (CVCs) ein, die tiefere strategische Einblicke in Sektoren gewinnen möchten, die sie durch kleine Minderheitsbeteiligungen an externen Unternehmen nicht erhalten können. Der Fonds konzentriert sich auf drei Sektoren: digitale Lösungen für Mehrparteiengebäude, Technologien der Kreislaufwirtschaft und Quantentechnologien mit Anwendungen in der Logistikbranche.
Der Whataventure Fund plant, zunächst acht bis zehn Ventures in den Bereichen Mehrparteiengebäude oder Kreislaufwirtschaft aufzubauen. Die Unternehmenspartner des Fonds können in späteren Phasen in die Ventures investieren und haben die Möglichkeit, die Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt zurückzukaufen. Eine Umfrage von Global Corporate Venturing ergab, dass die meisten Venture-Building-Einheiten weltweit weniger als fünf Mitarbeiter haben und über ein Budget von weniger als einer Million Dollar verfügen.
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