NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wall Street startet mit Aufschlägen in den Handel, nachdem die US-Notenbank die Zinsen um 25 Basispunkte gesenkt hat. Diese Maßnahme, zusammen mit der Aussicht auf weitere Senkungen, hat die Märkte belebt. Besonders die Investition von NVIDIA in Intel sorgt für Aufsehen und treibt die Aktienkurse an.

Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte hat die Wall Street belebt, obwohl die unmittelbaren Reaktionen zunächst verhalten waren. Die Aussicht auf weitere Senkungen im laufenden Jahr, gepaart mit den begleitenden Aussagen von Fed-Chairman Jerome Powell, entfaltet nun ihre Wirkung. Der Future auf den S&P-500 stieg um 0,7 Prozent, was auf ein gestiegenes Vertrauen der Anleger in die geldpolitischen Maßnahmen hindeutet.
Gina Bolvin von der Bolvin Wealth Management Group sieht in der Zinssenkung ein klares Signal der Fed. Der sich abschwächende Arbeitsmarkt und die hartnäckige Inflation hätten die Währungshüter zum Handeln gedrängt, jedoch in einem maßvollen Tempo. Dies sei keine Kehrtwende, sondern ein vorsichtiger Schritt, um die wirtschaftlichen Risiken zu managen.
Die Investition von NVIDIA in Intel hat ebenfalls für Aufsehen gesorgt. NVIDIA plant, 5 Milliarden Dollar in den Chipkonzern zu investieren, um gemeinsam maßgeschneiderte Produkte für Rechenzentren und Personal Computing zu entwickeln. Diese Nachricht ließ die Intel-Aktie vorbörslich um 30 Prozent steigen, während die NVIDIA-Aktie um 2,8 Prozent zulegte. Diese strategische Partnerschaft könnte die Wettbewerbsfähigkeit beider Unternehmen im hart umkämpften Technologiemarkt stärken.
Die vorbörslich veröffentlichten Konjunkturdaten lieferten keine zusätzlichen Impulse, obwohl sich die Lage der US-Industrie in der Region Philadelphia im September stärker aufgehellt hat als erwartet. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia stieg auf plus 23,2 Punkte von minus 0,3 im August. Diese positiven Entwicklungen könnten die Volatilität an den Finanzmärkten im kommenden Jahr erhöhen, da die geldpolitischen Ansichten für 2026 weiterhin uneinheitlich sind.


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