NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Carnival-Aktie erlebte am Freitagnachmittag einen Rückgang von 2,7 Prozent und notierte bei 30,60 USD. Trotz eines soliden Gewinns im letzten Quartal bleibt der Kurs unter Druck, da die Kreuzfahrtindustrie mit regulatorischen Herausforderungen konfrontiert ist.

Die Carnival-Aktie hat am Freitagnachmittag im New Yorker Handel einen Rückgang von 2,7 Prozent verzeichnet und notierte bei 30,60 USD. Dies markiert den tiefsten Stand des Tages, nachdem die Aktie zu Handelsbeginn noch bei 31,65 USD lag. Insgesamt wurden an diesem Tag über eine Million Carnival-Aktien gehandelt, was auf ein reges Interesse der Anleger hinweist.
Im vergangenen Jahr hat Carnival keine Dividenden an seine Aktionäre ausgeschüttet, und Analysten erwarten auch in diesem Jahr keine Ausschüttungen. Dies könnte ein Grund für die Zurückhaltung der Anleger sein, obwohl das Unternehmen im letzten Quartal einen Gewinn von 0,42 USD je Aktie erwirtschaftet hat, was eine deutliche Verbesserung gegenüber den 0,07 USD je Aktie im Vorjahresquartal darstellt.
Die Kreuzfahrtindustrie steht derzeit vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere durch neue regulatorische Maßnahmen, die in einigen Häfen wie Cannes eingeführt wurden. Diese Einschränkungen könnten die operative Flexibilität von Unternehmen wie Carnival beeinträchtigen und sich langfristig auf die Rentabilität auswirken. Dennoch zeigt sich das Unternehmen optimistisch und plant, seine Flotte durch den Bau neuer Schiffe zu erweitern.
Experten prognostizieren für das Jahr 2025 ein durchschnittliches EPS von 2,01 USD je Aktie für Carnival. Diese Prognosen spiegeln das Vertrauen in die Erholung der Branche wider, auch wenn kurzfristige Schwankungen nicht ausgeschlossen werden können. Die Aktie bleibt ein interessanter Beobachtungspunkt für Investoren, die auf eine Erholung der Reisebranche setzen.

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