WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Michael Saylor, bekannt für seine unerschütterliche Unterstützung von Bitcoin, hat erneut zugeschlagen. Trotz der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank hat seine Firma Strategy weitere 850 Bitcoin erworben. Diese Entscheidung unterstreicht Saylors langfristige Überzeugung in die Kryptowährung, auch wenn der Markt derzeit eine Phase der Stabilität durchläuft.
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Michael Saylor, der CEO von Strategy, hat erneut seine Vorliebe für Bitcoin unter Beweis gestellt, indem er weitere 850 Bitcoin für knapp 100 Millionen US-Dollar erwarb. Diese Transaktion erfolgte in einer Zeit, in der die US-Notenbank die Zinsen gesenkt hat, was normalerweise zu einer erhöhten Volatilität auf den Finanzmärkten führt. Dennoch bleibt Saylor seiner Strategie treu, Bitcoin als langfristige Wertanlage zu betrachten.
Die jüngste Akquisition von Strategy erhöht die Gesamtzahl der von der Firma gehaltenen Bitcoin auf 639.835, was einem Gesamtwert von etwa 47,3 Milliarden US-Dollar entspricht. Diese Investition erfolgte zu einem Zeitpunkt, als der Bitcoin-Kurs kurzzeitig auf über 117.000 US-Dollar anstieg, was die Entschlossenheit von Strategy unterstreicht, auch bei hohen Preisen zu kaufen.
Interessanterweise hat sich das Tempo der Bitcoin-Käufe von Strategy in den letzten Monaten verlangsamt. Im September wurden 3.330 Bitcoin erworben, was deutlich weniger ist als die 7.714 im August und die 31.466 im Juli. Diese Entwicklung könnte auf die zunehmende Stabilität des Bitcoin-Marktes zurückzuführen sein, die durch die wachsende institutionelle Akzeptanz gefördert wird.
Während Strategy seine Käufe reduziert hat, gibt es andere Unternehmen wie das japanische Metaplanet, die aggressiv in Bitcoin investieren. Metaplanet hat kürzlich 5.419 Bitcoin erworben und ist damit der fünftgrößte Unternehmenshalter von Bitcoin. Diese Dynamik zeigt, dass trotz der Stabilität des Marktes das Interesse an Bitcoin als strategische Investition ungebrochen ist.
Michael Saylor bereitet sich zudem darauf vor, an einem von der US-Regierung veranstalteten Runden Tisch teilzunehmen, um den US-Bitcoin-Reserve-Gesetzentwurf, bekannt als BITCOIN Act, voranzutreiben. Dieser Gesetzentwurf, der von US-Senatorin Cynthia Lummis im Juli 2024 eingeführt wurde, schlägt vor, dass die US-Regierung jährlich 200.000 Bitcoin über einen Zeitraum von fünf Jahren erwirbt.
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