MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Formycon-Aktie zeigt sich am Vormittag mit einem leichten Plus von 0,9 Prozent und notiert bei 22,30 EUR. Diese Entwicklung wird durch eine neue Vertriebsvereinbarung für das Eylea-Biosimilar beflügelt, die das Interesse der Anleger weckt. Trotz des Anstiegs bleibt der Kurs deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch, was auf eine volatile Marktlage hinweist.

Die Formycon-Aktie hat am Vormittag im XETRA-Handel einen leichten Anstieg von 0,9 Prozent verzeichnet und notiert nun bei 22,30 EUR. Diese positive Entwicklung wird durch eine kürzlich abgeschlossene Vertriebsvereinbarung für das Eylea-Biosimilar unterstützt, die das Interesse der Anleger geweckt hat. Trotz dieses Anstiegs bleibt der Aktienkurs jedoch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 64,40 EUR, das am 10. Januar 2025 erreicht wurde.
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass die Formycon-Aktie weiterhin volatil ist. Der tiefste Stand der letzten 52 Wochen wurde am 7. April 2025 mit 19,18 EUR erreicht, was 13,99 Prozent unter dem aktuellen Kurs liegt. Analysten geben ein durchschnittliches Kursziel von 41,75 EUR je Aktie an, was auf ein erhebliches Aufwärtspotenzial hinweist, sollte sich die Marktlage stabilisieren.
Formycon hat in der Vergangenheit mit Umsatzrückgängen zu kämpfen gehabt, wie die Zahlen der Finanzkonferenz vom 19. Mai 2016 zeigen. Der Umsatz blieb im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert bei 6,34 Millionen EUR, während der Verlust je Aktie konstant bei -0,04 EUR lag. Diese stagnierenden Zahlen verdeutlichen die Herausforderungen, denen das Unternehmen gegenübersteht.
Die nächste Bilanz für das dritte Quartal 2025 wird voraussichtlich am 13. November 2025 vorgelegt. Experten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Verlust von -2,154 EUR je Aktie, was die Unsicherheiten im Marktumfeld widerspiegelt. Dennoch könnte die neue Vertriebsvereinbarung für das Eylea-Biosimilar ein Wendepunkt sein, der das Unternehmen in eine positive Richtung lenkt.

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