DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vossloh-Aktie verzeichnete im XETRA-Handel deutliche Kursverluste. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine moderate Dividendensteigerung, während das Unternehmen mit Herausforderungen im Marktumfeld konfrontiert ist.

Die Vossloh-Aktie erlebte im XETRA-Handel einen deutlichen Rückgang, wobei der Kurs um 3,9 Prozent auf 87,00 EUR fiel. Zu Beginn der Sitzung lag der Kurs noch bei 90,00 EUR, was die Volatilität der Aktie unterstreicht. Im bisherigen Handelsverlauf wurden 13.446 Aktien umgesetzt, was auf ein reges Interesse der Anleger hindeutet.
Das 52-Wochen-Hoch der Vossloh-Aktie wurde am 24. Juli 2025 mit 95,10 EUR erreicht. Um dieses Niveau erneut zu erreichen, müsste die Aktie um 9,31 Prozent zulegen. Im Gegensatz dazu fiel der Kurs am 19. November 2024 auf ein 52-Wochen-Tief von 40,35 EUR, was eine erhebliche Schwankung im Kursverlauf zeigt.
Im Jahr 2024 erhielten die Aktionäre eine Dividende von 1,10 EUR. Für das laufende Jahr erwarten Analysten eine leichte Erhöhung auf 1,14 EUR. Diese Prognosen spiegeln die Erwartungen wider, dass Vossloh trotz der aktuellen Herausforderungen im Marktumfeld weiterhin stabile Erträge generieren kann.
Die jüngste Finanzkonferenz von Vossloh am 24. Juli 2025 offenbarte einen Gewinn je Aktie von 1,25 EUR für das zweite Quartal, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahresquartal darstellt, als der Gewinn je Aktie bei 1,57 EUR lag. Dennoch konnte das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 13,53 Prozent auf 331,50 Mio. EUR verzeichnen, was auf eine positive Entwicklung in bestimmten Geschäftsbereichen hindeutet.
Für das Gesamtjahr 2025 prognostizieren Experten einen Gewinn von 3,59 EUR je Aktie. Diese Erwartungen basieren auf der Annahme, dass Vossloh seine Marktposition trotz der Herausforderungen im globalen Wettbewerb behaupten kann. Die nächste Bilanz für das dritte Quartal 2025 wird voraussichtlich am 30. Oktober 2025 veröffentlicht, was weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens geben wird.

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