LONDON (IT BOLTWISE) – Die Barclays-Aktie verzeichnete am Montag einen Rückgang von 1,6 Prozent und erreichte ein Tagestief von 3,79 GBP. Trotz positiver Quartalszahlen und einer Umsatzsteigerung von 13,65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bleibt die Aktie unter Druck. Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,091 GBP pro Aktie.

Die Barclays-Aktie zeigte am Montagmittag Schwäche und fiel um 1,6 Prozent auf 3,79 GBP, was das bisherige Tagestief markierte. Der Handelstag begann mit einem Kurs von 3,85 GBP, und die Anzahl der gehandelten Aktien belief sich auf fast sechs Millionen Stück. Trotz der jüngsten Kursverluste notiert die Aktie immer noch 73,22 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 2,19 GBP, das im Oktober 2024 erreicht wurde.
Im vergangenen Jahr zahlte Barclays eine Dividende von 0,080 GBP pro Aktie aus. Für das laufende Jahr erwarten Experten eine Erhöhung auf 0,091 GBP. Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 3,40 GBP für die Aktie festgelegt, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Kursentwicklung hindeutet. Die jüngsten Quartalszahlen, die am 29. Juli 2025 veröffentlicht wurden, zeigen einen Gewinn je Aktie von 0,12 GBP, verglichen mit 0,08 GBP im Vorjahresquartal.
Barclays konnte seinen Umsatz im letzten Quartal auf 7,19 Milliarden GBP steigern, was einem Anstieg von 13,65 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese positive Entwicklung wird jedoch von den aktuellen Marktbedingungen überschattet, die den Aktienkurs belasten. Die Vorlage der Finanzergebnisse für das dritte Quartal 2025 ist für den 22. Oktober 2025 geplant, während die Ergebnisse für das dritte Quartal 2026 am 28. Oktober 2026 erwartet werden.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 0,420 GBP je Aktie. Trotz dieser positiven Aussichten bleibt die Aktie unter Druck, was auf Unsicherheiten im Finanzsektor und mögliche regulatorische Herausforderungen hinweist. Die britischen Banken, darunter auch Barclays, stehen vor der Herausforderung, sich in einem sich schnell verändernden Marktumfeld zu behaupten, das von technologischen Innovationen und geopolitischen Spannungen geprägt ist.

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