NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin erlebte kürzlich eine dramatische Korrektur, nachdem es ein neues Allzeithoch von 126.500 US-Dollar erreicht hatte. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 666 Millionen US-Dollar an gehebelten Positionen liquidiert, wobei Long-Trader den größten Schaden erlitten. Trotz des Rückschlags bleibt der Kryptomarkt optimistisch, da makroökonomische Faktoren und ETF-Investitionen weiterhin eine Rolle spielen.
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Bitcoin, die führende Kryptowährung, hat kürzlich eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt. Nachdem es ein neues Allzeithoch von 126.500 US-Dollar erreicht hatte, fiel der Kurs abrupt unter 122.000 US-Dollar. Diese plötzliche Korrektur führte zu Liquidationen in Höhe von über 666 Millionen US-Dollar innerhalb von nur 24 Stunden. Besonders betroffen waren Long-Trader, die mehr als 70 % der Verluste ausmachten.
Die Liquidationen betrafen vor allem große Handelsplattformen wie Binance, Bybit und OKX. Binance verzeichnete den größten Anteil mit 45 % der gesamten Liquidationen. Auch Ethereum-Positionen wurden stark getroffen, wobei 181 Millionen US-Dollar liquidiert wurden, davon 145 Millionen aus Long-Positionen.
Analysten führen die Korrektur auf mehrere Faktoren zurück, darunter übermäßige Hebelwirkung, dünne Orderbücher und makroökonomische Unsicherheiten wie die drohende US-Regierungsschließung. Trotz dieser Herausforderungen bleibt der Kryptomarkt in einer grundsätzlich bullischen Haltung, unterstützt durch starke Zuflüsse in US-Spot-Bitcoin-ETFs und positive makroökonomische Signale wie Zinssenkungen der Federal Reserve.
Einige Experten sehen die Korrektur als eine gesunde Marktbereinigung, die überdehnte Positionen ausspült und den Weg für eine nachhaltigere Rallye ebnen könnte. Historisch gesehen hat der Oktober oft als Katalysator für positive Marktbewegungen gedient. Die Frage bleibt, ob Bitcoin sich über der Marke von 120.000 US-Dollar stabilisieren kann, um einen erneuten Vorstoß zu neuen Höchstständen zu wagen.
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