DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aktie von General Motors verzeichnete im New Yorker Handel einen Rückgang um 1,0 Prozent und notiert derzeit bei 56,71 USD. Trotz eines 52-Wochen-Hochs von 62,14 USD im September 2025 bleibt der Kurs unter Druck. Analysten erwarten für das Jahr 2025 einen Gewinn von 9,42 USD je Aktie, während der Umsatz im letzten Quartal leicht rückläufig war.

Die Aktie von General Motors (GM) hat im New Yorker Handel einen leichten Rückgang von 1,0 Prozent verzeichnet und notiert aktuell bei 56,71 USD. Der Kurs begann den Handelstag bei 57,33 USD und fiel zwischenzeitlich auf 56,67 USD. Trotz dieses Rückgangs bleibt die Aktie 26,55 Prozent über ihrem 52-Wochen-Tief von 41,65 USD, das im April 2025 erreicht wurde.
Am 30. September 2025 erreichte die GM-Aktie ihr 52-Wochen-Hoch von 62,14 USD. Der aktuelle Kurs liegt damit 8,75 Prozent unter diesem Höchststand. Analysten haben ein durchschnittliches Kursziel von 50,50 USD je Aktie festgelegt, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Kursentwicklung hindeutet.
Im Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 0,480 USD, während für das laufende Jahr eine Ausschüttung von 0,568 USD erwartet wird. Diese Dividendenpolitik spiegelt das Bestreben von General Motors wider, seinen Aktionären trotz der Herausforderungen im Automobilsektor stabile Erträge zu bieten.
General Motors hat kürzlich seine Finanzzahlen für das am 30. Juni 2025 beendete Quartal veröffentlicht. Der Gewinn pro Aktie (EPS) lag bei 1,91 USD, was einen Rückgang im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als 2,55 USD je Aktie erzielt wurden. Der Umsatz belief sich auf 47,12 Milliarden USD, was einem leichten Rückgang von 1,77 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entspricht.
Die nächste Präsentation der Quartalszahlen für Q3 2025 ist für den 21. Oktober 2025 geplant. Analysten erwarten für das Gesamtjahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 9,42 USD. Diese Prognosen spiegeln die Herausforderungen wider, mit denen General Motors in einem sich wandelnden Automobilmarkt konfrontiert ist, insbesondere angesichts der Konkurrenz durch Elektrofahrzeughersteller wie Tesla.
In der Branche wird spekuliert, dass die US-Regierung unter Donald Trump über Zollerleichterungen für in den USA produzierte Autos nachdenkt. Solche Maßnahmen könnten die Wettbewerbsfähigkeit von General Motors stärken und den Absatz auf dem heimischen Markt fördern.

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