ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die thyssenkrupp-Aktie zeigt sich am Donnerstagmittag stabil, trotz eines leichten Rückgangs im XETRA-Handel. Der Kurs bewegt sich um die Marke von 13,08 EUR, nachdem er im Tagesverlauf ein Hoch von 13,24 EUR erreicht hatte. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr eine Dividende von 0,155 EUR, während das Kursziel bei 9,82 EUR liegt. Die Aktie bleibt 1,21 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch, was auf eine gewisse Stabilität trotz der Herausforderungen im Marktumfeld hinweist.

Die thyssenkrupp-Aktie hat sich am Donnerstagmittag im XETRA-Handel stabilisiert, obwohl sie sich kaum von der Stelle bewegt hat. Der Kurs pendelte um 13,08 EUR, nachdem er im Tagesverlauf ein Hoch von 13,24 EUR erreicht hatte. Dies markiert den höchsten Stand der letzten 52 Wochen, was auf eine gewisse Stabilität in einem ansonsten volatilen Marktumfeld hinweist. Trotz der Herausforderungen bleibt die Aktie 1,21 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch.
Analysten erwarten für das laufende Jahr eine Dividende von 0,155 EUR, was eine leichte Steigerung gegenüber den 0,150 EUR des Vorjahres darstellt. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 9,82 EUR, was auf eine vorsichtige Einschätzung der zukünftigen Kursentwicklung hindeutet. Diese Prognosen spiegeln die Unsicherheiten wider, die den Markt derzeit prägen, insbesondere angesichts der jüngsten wirtschaftlichen Entwicklungen.
Im letzten Quartal, das am 30. Juni 2025 endete, verzeichnete thyssenkrupp einen Verlust von 0,45 EUR je Aktie, verglichen mit einem Verlust von 0,09 EUR im Vorjahresquartal. Der Umsatz ging um 9,29 Prozent auf 8,15 Milliarden EUR zurück, was die Herausforderungen unterstreicht, mit denen das Unternehmen konfrontiert ist. Die nächste Bilanzvorlage wird am 20. November 2025 erwartet, was weitere Einblicke in die finanzielle Lage des Unternehmens geben könnte.
Experten gehen davon aus, dass thyssenkrupp im Jahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 0,281 EUR erzielen wird. Diese Prognosen sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da sie von zahlreichen externen Faktoren beeinflusst werden können. Die Maßnahmen der EU, wie die Verdopplung der Stahlzölle, könnten sich ebenfalls auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens auswirken. Insgesamt bleibt die Situation für thyssenkrupp herausfordernd, aber die Stabilisierung der Aktie zeigt, dass das Vertrauen der Anleger nicht vollständig erschüttert ist.

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