LONDON (IT BOLTWISE) – Investoren werden zunehmend kritischer gegenüber Bitcoin-Treasuries, da die anfängliche Euphorie über das Stapeln von Bitcoin nachlässt. David Bailey, CEO von KindlyMD, betont die Notwendigkeit eines einzigartigen Ansatzes für Unternehmen, die in den Bitcoin-Markt einsteigen wollen.
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Investoren zeigen ein wachsendes Bewusstsein für die Qualität von Bitcoin-Treasuries, da die anfängliche Euphorie über Unternehmen, die auf Bitcoin setzen, allmählich abklingt. Laut David Bailey, CEO von KindlyMD, wird der Markt immer anspruchsvoller und lernt, die Unterschiede zwischen den Treasury-Unternehmen zu erkennen. Derzeit gibt es weltweit 205 börsennotierte Bitcoin-Treasuries, doch viele dieser Unternehmen sehen sich mit einem Rückgang ihrer Marktwerte konfrontiert.
Bailey betont, dass es für neue Unternehmen im Bitcoin-Treasury-Bereich entscheidend ist, einen einzigartigen Ansatz zu verfolgen. Ohne eine klare Differenzierung und einen spezifischen Bedarf sei es schwierig, sich in diesem zunehmend gesättigten Markt zu behaupten. Er verweist auf Strategien wie die Erschließung ungenutzter internationaler Märkte oder die Spezialisierung auf bestimmte Anlagekategorien als mögliche Wege, um sich abzuheben.
Die Fusion von Nakamoto Holdings mit dem Gesundheitsunternehmen KindlyMD ist ein Beispiel für einen solchen innovativen Ansatz. Trotz der ehrgeizigen Pläne, eine Million Bitcoin zu akkumulieren, hat das Unternehmen in den letzten Monaten erhebliche Kursschwankungen erlebt. Bailey warnte die Aktionäre vor einer möglichen Volatilität, was zu einem drastischen Rückgang des Aktienkurses führte.
Es gibt eine anhaltende Debatte darüber, ob Bitcoin-Treasuries eine Blase darstellen. Während einige Analysten wie James Check von Glassnode skeptisch sind und eine kurze Lebensdauer dieser Strategie prognostizieren, sehen andere wie Veronika Kapustina von TON Strategy darin eine neue Finanzierungsform. Die Zukunft wird zeigen, welche Unternehmen in diesem volatilen Markt bestehen können.
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