BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CDU hat angekündigt, ihre Präsenz in Regionen zu verstärken, in denen sie bisher schwach vertreten ist. Mit einem neuen “Weiße-Flecken-Programm” will die Partei ab 2026 gezielt in strukturschwachen Gebieten aktiv werden. Ziel ist es, durch verstärkte Zusammenarbeit zwischen Bundes- und Landesverbänden sowie durch den Einsatz zusätzlichen Personals vor Ort, die politische Präsenz zu erhöhen.
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Die CDU hat sich das Ziel gesetzt, ihre politische Präsenz in Regionen zu stärken, in denen sie bisher nur schwach vertreten ist. Dies wurde nach einer Sitzung des CDU-Präsidiums bekannt gegeben, bei der Generalsekretär Carsten Linnemann ein neues “Weiße-Flecken-Programm” ankündigte. Dieses Programm soll Anfang 2026 starten und darauf abzielen, die Partei in strukturschwachen Gebieten zu etablieren.
Ein zentraler Bestandteil dieser Initiative ist die enge Zusammenarbeit zwischen dem Bundesverband und den Landesverbänden der CDU. Durch den Einsatz zusätzlichen Personals vor Ort sollen Regionen reaktiviert und die Menschen vor Ort motiviert werden. Dies umfasst auch den Aufbau neuer Strukturen, wo dies notwendig ist, um die politische Arbeit der CDU zu unterstützen.
Besonders im Fokus stehen Regionen, in denen die CDU weder Mandatsträger im Landtag oder Bundestag hat, noch Bürgermeister oder Landräte stellt. Als erste Modellregionen wurden Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ausgewählt, wo im September des kommenden Jahres neue Landtage gewählt werden. Diese Regionen bieten eine ideale Gelegenheit, die Wirksamkeit des Programms zu testen und anzupassen.
Die CDU sieht in diesem Programm eine Möglichkeit, ihre politische Basis zu erweitern und langfristig zu stärken. Durch die Bündelung von Kräften und Ressourcen soll die Partei nicht nur ihre Präsenz vor Ort sichern, sondern auch neue Wählergruppen ansprechen und für ihre politischen Ziele gewinnen. Dies ist ein strategischer Schritt, um die CDU in der deutschen Parteienlandschaft nachhaltig zu positionieren.
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