BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Land Berlin hat das Bogensee-Areal bis Ende 2027 an die Gemeinde Wandlitz übergeben. Diese Überlassung erfolgt im Rahmen eines Förderprogramms, um eine Perspektivstudie zu finanzieren, die die zukünftige Nutzung des Areals untersucht. Die Gemeinde wird die Außenflächen und Gebäude für Führungen und Veranstaltungen nutzen können, während Berlin weiterhin die Bewirtschaftungskosten trägt.
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Das Land Berlin hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es das Bogensee-Areal bis Ende 2027 an die Gemeinde Wandlitz überträgt. Diese Entscheidung fällt im Rahmen des Förderprogramms „Nationale Projekte des Städtebaus“, das darauf abzielt, innovative städtebauliche Projekte zu unterstützen. Die Überlassung erfolgt entgeltfrei, was der Gemeinde Wandlitz die Möglichkeit gibt, das Areal für Führungen, Besichtigungen und Veranstaltungen zu nutzen.
Die Gemeinde Wandlitz plant, mit Unterstützung des Landkreises Barnim eine umfassende Perspektivstudie durchzuführen. Diese Studie soll die architektonischen und städtebaulichen Potenziale des Areals untersuchen und mögliche Nutzungskonzepte entwickeln. Die bisherigen Versuche, wirtschaftliche Lösungen für das Areal zu finden, waren gescheitert, weshalb die aktuelle Initiative als vielversprechender Ansatz gilt.
Wolfgang Schyrocki, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Finanzen, betonte die Bedeutung des Vertragsabschlusses als wichtigen Schritt für die Vermarktung und Entwicklung des Areals. Die temporäre Überlassung des Grundstücks gibt der Gemeinde die Möglichkeit, ergebnisorientiert an einer tragfähigen Lösung zu arbeiten. Auch Birgit Möhring, Geschäftsführerin der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH, äußerte sich positiv über die aktive Suche der Gemeinde nach einer nachhaltigen Lösung.
Der Bürgermeister der Gemeinde Wandlitz, Oliver Borchert, zeigte sich erfreut über die geschaffenen Voraussetzungen durch den Nutzungsvertrag. Er betonte, dass die Perspektivstudie den Planern und der Gemeinde die Möglichkeit gibt, die Liegenschaft genau zu begutachten und Workshops sowie Führungen für Interessierte anzubieten. Die besondere Strahlkraft des Ortes soll durch diese Maßnahmen wieder sichtbar gemacht werden.
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