NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Masernfälle in New York und New Jersey haben die Diskussion über die Bedeutung von Impfungen neu entfacht. Experten betonen die Notwendigkeit, sich gegen diese hoch ansteckende Krankheit zu schützen.

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Die jüngsten Masernfälle in New York und New Jersey haben die Diskussion über die Bedeutung von Impfungen neu entfacht. Experten betonen die Notwendigkeit, sich gegen diese hoch ansteckende Krankheit zu schützen. In New York wurden zwei Fälle gemeldet, während in New Jersey drei Menschen betroffen sind. Alle Patienten waren nicht gegen Masern geimpft, was die Wichtigkeit der Immunisierung unterstreicht. Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung dazu aufgerufen, auf Symptome wie Hautausschlag, Fieber und Husten zu achten und ihren Impfstatus zu überprüfen. Masern können zu schweren Komplikationen wie Lungenentzündung oder Hirnschwellung führen, die tödlich sein können. Die Impfung bietet den besten Schutz gegen die Krankheit. Der M.M.R.-Impfstoff, der auch gegen Mumps und Röteln schützt, wird in der Regel in zwei Dosen verabreicht. Die erste Dosis erhalten Kinder im Alter von 12 bis 15 Monaten, die zweite im Alter von 4 bis 6 Jahren. In New York und Connecticut haben 97,7 Prozent der Kindergartenkinder die erforderlichen Impfungen erhalten, was eine der höchsten Raten in den USA darstellt. Dennoch liegt die Impfquote bei jüngeren Kindern unter dem empfohlenen Niveau, was das Risiko einer Ausbreitung erhöht. In New Jersey liegt die Impfquote bei Kindergartenkindern bei etwa 93 Prozent, was unter dem Schwellenwert von 95 Prozent liegt, der erforderlich ist, um die Ausbreitung des Virus effektiv zu verhindern. Die Gesundheitsbehörden haben die Bevölkerung aufgefordert, sich impfen zu lassen, um nicht nur sich selbst, sondern auch die Gemeinschaft zu schützen. Die Impfung trägt dazu bei, die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen und gefährdete Gruppen wie Säuglinge zu schützen, die noch nicht geimpft werden können. Historisch gesehen haben Masernausbrüche in den USA oft mit Reisen in Länder zu tun, in denen das Virus noch weit verbreitet ist. Vor der Einführung des Impfstoffs im Jahr 1963 infizierten sich jährlich zwischen 3 und 4 Millionen Menschen mit Masern, von denen 400 bis 500 starben. Dank der Impfung ist die kontinuierliche Übertragung des Virus in den USA seit dem Jahr 2000 gestoppt worden. Dennoch kommt es immer wieder zu kleineren Ausbrüchen, die die Bedeutung der Impfung unterstreichen.

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Wachsende Sorge um Masernfälle in New York und New Jersey
Wachsende Sorge um Masernfälle in New York und New Jersey (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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