Die besten Neobroker 2025: Ein umfassender Vergleich

MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Digitalisierung der Finanzwelt unaufhaltsam voranschreitet, stehen Anleger vor der Herausforderung, den für sie besten Neobroker zu finden. Die Auswahl ist groß, und die Unterschiede zwischen den Anbietern sind oft subtil, aber entscheidend. Ein aktueller Test der InvestmentWeek hat die besten Neobroker Deutschlands im April 2025 unter die Lupe genommen und dabei interessante Ergebnisse zutage gefördert.

Die Welt der Neobroker hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt. Mit dem Ziel, den Aktienhandel für jedermann zugänglich und kostengünstig zu machen, haben sich zahlreiche Anbieter auf dem Markt etabliert. Doch welche dieser Plattformen bieten wirklich das beste Gesamtpaket? Die InvestmentWeek hat sich dieser Frage angenommen und die drei besten Neobroker Deutschlands im April 2025 getestet.

Der Testsieger flatex überzeugt mit einem herausragenden Gesamtpaket. Mit einer Gesamtnote von 1,2, die von der InvestmentWeek-Redaktion nach objektiven Kriterien vergeben wurde, bietet flatex keine Depotgebühr und ein breites ETF-Angebot mit über 1.600 Produkten, von denen 700 kostenfrei besparbar sind. Besonders attraktiv ist der Handel mit Derivaten, da zahlreiche Partner eingebunden sind. Die intuitive Anwendung und tadellose Serviceleistung machen flatex zur ersten Wahl für ETF-Sparer.

Auf Platz zwei folgt finanzen.net zero, der aggressive Herausforderer, der vor allem beim Preis punktet. Aktien und ETFs können komplett gebührenfrei gehandelt werden, und auch die Depot- und Kontoführung kostet keinen Cent. Mit 2.000 ETFs und über 2.000 Sparplänen gehört das Angebot zu den größten im Markt. Die Handelsplattform ist funktional, aber im Detail nicht ganz so ausgereift wie bei flatex. Dennoch bietet finanzen.net zero ein starkes Angebot für kostenbewusste Anleger.

Der dritte Platz geht an comdirect, einen Klassiker unter den Brokern, der zeigt, dass etablierte Anbieter mit Neobrokern mithalten können. Comdirect punktet mit stabilen Handelssystemen, einer sehr guten App und einem riesigen Sparplanangebot. In den ersten 12 Monaten kann man für 3,90 Euro pro Trade handeln, was besonders für Einsteiger attraktiv ist.

Der Preiswettbewerb unter den Brokern führt zu besseren Angeboten für Anleger. Doch je nach Handelsverhalten kann der “beste Broker” ein anderer sein. Wer aktiv handelt, braucht eine starke Plattform, während langfristige Sparer vom ETF-Angebot profitieren. Die InvestmentWeek empfiehlt, nicht nur auf die Gebühren zu achten, sondern auf das Gesamtbild.

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