LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat angekündigt, dass Veo 3, das neueste Tool für KI-gestützte Videoerstellung, nun auch in Großbritannien verfügbar ist. Diese Erweiterung ist Teil eines größeren Plans, der die Verfügbarkeit des Ultra-Plans auf 73 Länder ausweitet.
Google hat mit der Einführung von Veo 3 in Großbritannien einen weiteren Meilenstein erreicht. Dieses Tool, das Teil des Google AI Ultra-Plans ist, bietet Nutzern die Möglichkeit, auf fortschrittliche KI-gestützte Videoerstellungsfunktionen zuzugreifen. Der Ultra-Plan ist mittlerweile in 73 Ländern verfügbar, und Google plant, diese Zahl weiter zu erhöhen.
Für Abonnenten des Google AI Pro-Plans gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Sie erhalten nun eingeschränkten Zugang zu Veo 3 in der Flow-Umgebung sowie ein 10er-Paket für Testvideo-Generierungen in der Gemini-App. Diese Erweiterung ermöglicht es Pro-Abonnenten, die neuen Funktionen direkt auf ihren mobilen Geräten zu testen.
Ein zentrales Anliegen von Google ist die Bereitstellung von Werkzeugen zur Herkunftsbestimmung von Inhalten im Internet. Hierbei spielt das SynthID-Wasserzeichen eine entscheidende Rolle, das in alle von Googles generativen KI-Modellen erstellten Inhalte eingebettet wird. Der SynthID-Detektor, der letzte Woche an erste Tester ausgerollt wurde, soll bald für eine breitere Nutzerbasis zugänglich gemacht werden.
Um die Erkennung von KI-generierten Inhalten weiter zu erleichtern, wird Google ab sofort ein sichtbares Wasserzeichen zu allen Videos hinzufügen. Eine Ausnahme bilden Videos, die von Ultra-Mitgliedern in der Flow-Umgebung erstellt werden, einem speziellen Tool für KI-Filmemacher.
Diese Entwicklungen zeigen Googles Engagement, die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von KI-generierten Inhalten zu verbessern. Durch die Einführung solcher Technologien wird nicht nur die Qualität der Inhalte gesichert, sondern auch das Vertrauen der Nutzer gestärkt.
Die Einführung von Veo 3 und die Erweiterung der SynthID-Technologie sind Teil von Googles größerer Strategie, die Nutzung von KI in der Content-Erstellung zu revolutionieren. Experten sehen darin einen bedeutenden Schritt, um die Akzeptanz von KI-Tools in der breiten Masse zu fördern und gleichzeitig die Sicherheit und Authentizität von digitalen Inhalten zu gewährleisten.
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