WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus markiert einen bedeutenden Moment in den transatlantischen Beziehungen. Im Mittelpunkt stehen der Ukraine-Konflikt, der Zollstreit und die NATO-Ausgaben.
Der Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Donald Trump im Weißen Haus ist ein bedeutendes Ereignis in den transatlantischen Beziehungen. Merz, der erst kürzlich sein Amt angetreten hat, trifft auf Trump, um über drängende Themen wie den Ukraine-Konflikt, den Zollstreit zwischen der EU und den USA sowie die NATO-Ausgaben zu sprechen. Der Besuch wird mit Spannung erwartet, da beide Politiker als selbstbewusste Vertreter ihrer jeweiligen Interessen gelten.
Merz hat bereits im Vorfeld klargestellt, dass er die europäischen Interessen stark vertreten möchte, ohne in eine Bittstellerrolle zu verfallen. Dies ist besonders wichtig angesichts der Herausforderungen, konkrete Ergebnisse zu erzielen. Der Austausch könnte jedoch wertvolle Grundlagen für eine zukünftige Zusammenarbeit legen, insbesondere in Bezug auf eine gemeinsame transatlantische Linie.
Der Bundeskanzler wird nur kurz in Washington verweilen. Nach einem Arbeitsessen mit den Ministerpräsidenten der Länder in Berlin reist er am Mittwochabend in die US-Hauptstadt. Dort wird er im angesehenen Blair House übernachten, was als hohe Ehre gilt. Am Donnerstag stehen ein Gespräch mit Trump unter vier Augen und ein gemeinsames Mittagessen auf dem Programm, bevor Merz seinen Medienauftritt plant.
Obwohl sich Merz und Trump bisher nur flüchtig kennen, haben sie seit dem Amtsantritt des deutschen Kanzlers mehrfach telefonischen Kontakt gehabt. In diesen Gesprächen ging es oft um Small Talk, wobei Themen wie die Stadt Chicago und der historische Papst Leo XIV. zur Sprache kamen. Merz lud Trump auch nach Kallstadt ein, die Heimat seiner Ahnen.
Im Mittelpunkt des Treffens steht die Suche nach einer Lösung im Ukraine-Konflikt. Merz möchte die USA dazu bewegen, verstärkte Sanktionen gegen Russland zu verhängen. Trump hingegen hofft auf einen schnellen Durchbruch und zeigt Verständnis für die Notwendigkeit einer gemeinsamen transatlantischen Linie.
Ein weiteres Thema ist der angespannte Zollstreit zwischen der EU und den USA. Merz wird versuchen, Vertrauen und Impulse zu setzen, um die Beziehungen zu verbessern. Abschließend könnte es um die NATO-Budgetthemen gehen, wobei Trump höhere Ausgaben fordert, während europäische Partner bereits Zugeständnisse gemacht haben.
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