ARIZONA / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Arizona Cardinals haben ihre Offseason-Aktivitäten abgeschlossen und bereiten sich auf die kommende NFL-Saison vor. Mit einer soliden finanziellen Basis und strategischen Spielertransfers streben sie eine erfolgreiche Saison 2025 an.
Die Arizona Cardinals haben kürzlich ihre Offseason-Aktivitäten abgeschlossen, darunter Team-Trainings und ein obligatorisches Mini-Camp. Diese Phase markiert den Übergang zu einer kurzen Ruhepause, bevor das Training Camp beginnt und die NFL-Saison 2025 inoffiziell eingeläutet wird. Die Cardinals haben in der Offseason bedeutende Veränderungen vorgenommen, um ihre Chancen auf einen Playoff-Platz zu erhöhen.
Aktuell belegen die Cardinals den 12. Platz in der Rangliste der verfügbaren Gehaltsobergrenzen mit einem Spielraum von 29,5 Millionen US-Dollar, wie aus den Daten von Over The Cap hervorgeht. Diese finanzielle Flexibilität ermöglicht es dem Team, strategische Entscheidungen zu treffen, um die Mannschaft weiter zu verstärken. Ein noch ausstehender Vertrag ist der von Zweitrunden-Pick Will Johnson, dessen Unterschrift die verfügbare Summe leicht reduzieren wird.
Im Vergleich zu anderen Teams der Liga sind die Cardinals gut aufgestellt. Die New England Patriots führen die Liste mit 60,7 Millionen US-Dollar an, gefolgt von den San Francisco 49ers und den Detroit Lions. Die Cardinals haben in der Offseason 179,1 Millionen US-Dollar in neue Verträge investiert, was sie zu einem der aktivsten Teams auf dem Transfermarkt macht.
Ein Highlight der Transferaktivitäten war die Verpflichtung von Josh Sweat, der einen Vierjahresvertrag über 76,4 Millionen US-Dollar unterschrieb. Sweat wird als führender Pass-Rusher eine zentrale Rolle in der Verteidigung der Cardinals einnehmen. Trainer Jonathan Gannon lobte Sweats Erfahrung und Einfluss auf das Team, da er als erfahrener Spieler jüngeren Kollegen wertvolle Einblicke geben kann.
Neben Sweat haben die Cardinals auch Baron Browning für zwei Jahre und 15 Millionen US-Dollar zurückgeholt. Weitere Neuzugänge sind Dalvin Tomlinson und Calais Campbell, die beide mit lukrativen Verträgen ausgestattet wurden. Diese strategischen Verpflichtungen unterstreichen die Ambitionen der Cardinals, in der kommenden Saison eine bedeutende Rolle zu spielen.
Unter der Leitung von General Manager Monti Ossenfort haben die Cardinals ihre finanziellen Ressourcen effizient genutzt. Mit nur 7,39 Millionen US-Dollar an Dead Cap, also Gehaltskosten für nicht mehr im Kader befindliche Spieler, gehören sie zu den sparsamsten Teams der Liga. Diese kluge Finanzpolitik könnte sich als entscheidender Vorteil erweisen, wenn es darum geht, in der Saison 2025 konkurrenzfähig zu bleiben.
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