EDINBURGH / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer überraschenden Ankündigung hat Präsident Donald Trump die Frist für Russland zur Beendigung des Krieges in der Ukraine drastisch verkürzt. Ursprünglich hatte er dem russischen Präsidenten Wladimir Putin 50 Tage Zeit gegeben, um eine Friedenslösung zu finden. Doch angesichts der anhaltenden Angriffe auf ukrainische Städte hat Trump nun die Frist auf lediglich 10 bis 12 Tage reduziert.
Präsident Donald Trump hat angekündigt, die ursprünglich gesetzte 50-Tage-Frist für Russland zur Beendigung des Krieges in der Ukraine zu verkürzen. Diese Entscheidung fiel, nachdem Russland weiterhin ukrainische Städte bombardierte. Die ukrainische Luftwaffe berichtete von einem nächtlichen Angriff mit über 300 Drohnen, vier Marschflugkörpern und drei ballistischen Raketen. Trump hatte bereits vor zwei Wochen angedroht, ‘schwere Zölle’ gegen Russland zu verhängen, sollte bis Anfang September keine Friedenslösung gefunden werden. Nun fordert er Fortschritte bis zum 7. bis 9. August. Die Pläne umfassen mögliche Sanktionen und sekundäre Zölle gegen Russlands Handelspartner. ‘Es gibt keinen Grund zu warten’, sagte Trump und betonte, dass zu viele Menschen sterben. Er zeigte sich enttäuscht über Putins Verhalten, der zwar über ein Ende des Krieges spreche, aber weiterhin ukrainische Zivilisten bombardiere. Trump äußerte sich skeptisch über ein weiteres Treffen mit Putin und betonte, dass er nicht mehr an Gesprächen interessiert sei. Dennoch zögerte er, Sanktionen gegen Russland zu verhängen, da er die russische Bevölkerung liebe. Die Ukraine hat westliche Länder aufgefordert, eine härtere Linie gegenüber Putin zu verfolgen. Andrii Jermak, der Leiter des ukrainischen Präsidialamtes, dankte Trump für die Verkürzung der Frist und betonte, dass Putin nur Stärke verstehe. In der Zwischenzeit wurden bei einem russischen Drohnenangriff in Kiew acht Menschen verletzt, darunter ein vierjähriges Mädchen. Der Angriff verursachte auch einen Brand in Kropywnyzkyj, jedoch ohne Verletzte. Der Hauptangriff richtete sich gegen Starokostiantyniv in der Region Chmelnyzkyj, wo keine Schäden oder Opfer gemeldet wurden. Das russische Verteidigungsministerium erklärte, seine Streitkräfte hätten einen nächtlichen Angriff mit Langstreckenwaffen durchgeführt und dabei einen ukrainischen Luftwaffenstützpunkt sowie ein Munitionsdepot getroffen.
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