LONDON (IT BOLTWISE) – Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat mit der Ausschreibung für den Space Weather Observations – Mission Operations Services (SWO-MOS) Vertrag begonnen.
Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat kürzlich die Ausschreibung für den Space Weather Observations – Mission Operations Services (SWO-MOS) Vertrag gestartet. Dieser Vertrag zielt darauf ab, eine Multi-Mission-Operations-Service-Architektur zu beschaffen, die alle zukünftigen Weltraumwetter-Umweltbeobachtungsmissionen unterstützt. Der Vertrag wird als Einzelauftrag mit unbestimmter Lieferung und unbestimmter Menge vergeben, wobei die Details zu den erforderlichen Lieferungen und Dienstleistungen auf der Ebene der Einzelaufträge bereitgestellt werden.
Der Basiszeitraum des Vertrags beginnt am 13. April 2026 und soll bis zum 12. April 2031 abgeschlossen sein. Wenn alle Optionen ausgeübt werden, könnte der Vertrag bis zum 12. April 2036 laufen. Im Rahmen des vorgeschlagenen Vertrags wird die Regierung während der Laufzeit des Vertrags eine Mindestbestellung von 100.000 US-Dollar vereinbaren, während der maximale Gesamtwert 396 Millionen US-Dollar betragen wird. Der potenzielle Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, einzelne Bestellungen oder Kombinationen von Bestellungen anzunehmen, die den Höchstbetrag überschreiten.
Interessierte Anbieter können ihre Vorschläge bis zum 18. September einreichen. Das Projekt, das zuvor als Space Weather Observations at L1 (SOL) bekannt war, wird in Space Weather Observations at L1 to Advance Readiness (SOLAR) umbenannt. Diese Umbenennung spiegelt die erweiterte Zielsetzung wider, die Bereitschaft für Weltraumwetterereignisse zu verbessern.
In einem verwandten Bereich hat Rocket Lab, ein Anbieter von Startdiensten und Weltraumsystemen, kürzlich die Übernahme von Geost abgeschlossen, einem Entwickler von elektro-optischen und Infrarotsensorsystemen. Diese Akquisition könnte die Fähigkeiten von Rocket Lab in der Weltraumüberwachung und -beobachtung weiter stärken und neue Möglichkeiten für die Integration fortschrittlicher Sensortechnologien in zukünftige Missionen eröffnen.

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