FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Unsicherheiten rund um die Führung der US-Notenbank und drohende Handelskonflikte zwischen den USA und China belasten die deutschen Finanzmärkte erheblich. Der Dax zeigt vorbörslich Schwächen, während Investoren die Entwicklungen genau beobachten.
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Die Unsicherheiten um die Führung der US-Notenbank Fed und die drohenden Handelskonflikte zwischen den USA und China setzen die deutschen Finanzmärkte unter Druck. Der Dax, der als Leitindex der deutschen Börse gilt, zeigt vorbörslich Schwächen und deutet auf ein Minus von 0,3 Prozent hin. Auch der EuroStoxx 50, der europäische Aktienindex, startet mit einem ähnlichen Abschlag in den Tag.
Im Mittelpunkt der Unsicherheiten steht die Personalie rund um die Fed-Gouverneurin Lisa Cook. US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, Cook aus dem Fed-Vorstand entfernen zu wollen, was zu Spannungen an den Finanzmärkten führt. Analysten sehen in Trumps Versuchen, die Geldpolitik der Fed in seinem Sinne zu beeinflussen, eine Quelle der Unsicherheit.
Parallel dazu beobachten Investoren die Entwicklungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China mit Argusaugen. Trump droht mit Strafzöllen von bis zu 200 Prozent auf chinesische Importe, was den Handel mit China empfindlich treffen könnte. Diese Maßnahmen könnten weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben und die Märkte weiter belasten.
Auch auf Unternehmensebene gibt es Bewegung: Während SFC Energy aufgrund geplanter Kostensenkungen im Fokus steht, profitiert Krones von einer Kaufempfehlung durch das Analysehaus Jefferies. Im Gegensatz dazu sieht sich die Commerzbank mit Gegenwind konfrontiert, nachdem die Bank of America ihre Bewertung herabgestuft hat.
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