PHOENIX / LONDON (IT BOLTWISE) – Caliber, ein Immobilien-Asset-Manager, hat seine Strategie geändert und plant, einen Teil seiner Mittel in Chainlink-Token zu investieren. Diese Entscheidung kommt, während das Unternehmen mit einer möglichen Delistung von der Nasdaq konfrontiert ist. Die Aktien des Unternehmens stiegen um 77 %, was das Interesse der Investoren an der neuen digitalen Strategie widerspiegelt.
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Caliber, ein an der Nasdaq notierter Immobilien-Asset-Manager, hat kürzlich eine bedeutende strategische Neuausrichtung angekündigt, die in der Finanzwelt für Aufsehen sorgt. Das Unternehmen plant, einen Teil seiner Mittel in Chainlink-Token zu investieren, was als Versuch gewertet wird, seine finanzielle Situation zu stabilisieren und den Anforderungen der Nasdaq gerecht zu werden. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der Caliber mit der Möglichkeit einer Delistung von der Börse konfrontiert ist, da es die Anforderungen an das Eigenkapital nicht erfüllt.
Die Entscheidung, in Chainlink zu investieren, wurde von einem neu ernannten Krypto-Beratungsgremium unterstützt, das die Geschäftsführung bei der Entwicklung einer digitalen Asset-Strategie beraten soll. Diese Neuausrichtung scheint bei den Investoren gut anzukommen, da die Aktien von Caliber um beeindruckende 77 % gestiegen sind. Dies zeigt, dass der Markt die potenziellen Vorteile einer solchen digitalen Strategie erkennt, auch wenn das Unternehmen mit regulatorischen Herausforderungen zu kämpfen hat.
Caliber steht unter Druck, seine finanzielle Lage zu verbessern, um den Nasdaq-Listing-Regeln zu entsprechen, die ein Eigenkapital von mindestens 2,5 Millionen US-Dollar vorschreiben. Ein kürzlich eingereichter Bericht bei der Securities and Exchange Commission zeigt jedoch ein Defizit von 17,6 Millionen US-Dollar. Sollte Caliber es nicht schaffen, dieses Defizit zu beheben, droht dem Unternehmen der Verlust seines Status als börsennotiertes Unternehmen. Die Investition in Chainlink könnte ein Schritt in Richtung Compliance sein.
Der Trend zu Unternehmens-Treasuries, die auf Kryptowährungen basieren, ist nicht neu. Während viele Unternehmen zunächst auf Bitcoin setzten, zeigt sich nun ein wachsendes Interesse an Altcoins wie Chainlink. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in anderen Unternehmen wider, die ähnliche Strategien verfolgen, um ihre Finanzstrategien zu diversifizieren und von den Vorteilen der Blockchain-Technologie zu profitieren.
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