FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fresenius Medical Care Aktie verzeichnete am Montagnachmittag Kursgewinne und stieg um 0,2 Prozent auf 43,88 EUR. Analysten sehen weiteres Potenzial, da das Papier noch 23,11 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch liegt. Experten erwarten für 2025 einen Gewinn von 3,79 EUR je Aktie, was auf eine positive Entwicklung hinweist.

Am Montagnachmittag konnte die Fresenius Medical Care Aktie auf dem XETRA-Handelsplatz leichte Gewinne verzeichnen. Der Kurs stieg um 0,2 Prozent und erreichte 43,88 EUR. Dies geschah in einem Umfeld, in dem die Aktie noch immer 23,11 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 54,02 EUR liegt, das am 21. Mai 2025 erreicht wurde. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz der jüngsten Kursgewinne noch erhebliches Potenzial für weitere Steigerungen besteht.
Die Fresenius Medical Care Aktie begann den Handelstag bei 44,11 EUR und erreichte im Tagesverlauf ein Hoch von 44,20 EUR. Insgesamt wurden 51.121 Aktien über XETRA gehandelt. Diese Aktivität spiegelt das anhaltende Interesse der Investoren wider, die auf eine positive Entwicklung des Unternehmens setzen. Die Aktie hat in den letzten 52 Wochen einen Tiefststand von 34,25 EUR erreicht, was einen möglichen Abschlag von 21,95 Prozent darstellt, falls der Kurs erneut sinken sollte.
Im Jahr 2024 erhielten Aktionäre eine Dividende von 1,44 EUR pro Aktie. Für das Jahr 2025 erwarten Experten eine leicht reduzierte Dividende von 1,43 EUR. Diese Prognose basiert auf den jüngsten Finanzberichten des Unternehmens, die einen Gewinn von 0,77 EUR je Aktie für das am 30. Juni 2025 beendete Quartal ausweisen. Im Vergleich zum Vorjahr, als der Gewinn 0,64 EUR je Aktie betrug, zeigt sich eine positive Entwicklung.
Analysten prognostizieren für das Jahr 2025 einen Gewinn von 3,79 EUR je Aktie, was auf eine weiterhin positive Geschäftsentwicklung hindeutet. Trotz der aktuellen Kaufempfehlungen gibt es auch Stimmen, die zum Verkauf raten, da die Aktie in den letzten Jahren Verluste verzeichnete. Ein Investment in Fresenius Medical Care vor fünf Jahren hätte ebenfalls zu Verlusten geführt, was die Unsicherheiten im Gesundheitssektor widerspiegelt.

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