WLADIWOSTOK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der russische Präsident Wladimir Putin hat die Möglichkeit eines Treffens mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Ausland kategorisch abgelehnt. Stattdessen besteht er darauf, dass Moskau der geeignete Ort für Verhandlungen sei. Diese Haltung könnte die Spannungen zwischen den beiden Ländern weiter verschärfen, da Selenskyj ein Treffen in der russischen Hauptstadt bereits abgelehnt hat.
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Der russische Präsident Wladimir Putin hat auf dem Wirtschaftsforum in Wladiwostok klargestellt, dass er ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj nur in Moskau für akzeptabel hält. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine weiterhin hoch sind. Putin betonte, dass die Sicherheit der Gäste in Moskau zu 100 Prozent gewährleistet sei, was seine Entschlossenheit unterstreicht, die Verhandlungen auf heimischem Boden zu führen.
Selenskyj hingegen hat ein Treffen in Moskau bereits abgelehnt, was die Verhandlungen weiter erschwert. Nach Angaben aus der Ukraine gibt es sieben Länder, die bereit sind, einen Gipfel auszutragen. Diese internationale Bereitschaft zeigt, dass es durchaus Alternativen zu Moskau gibt, die jedoch von Putin nicht in Betracht gezogen werden.
Putins Beharren auf Moskau als Verhandlungsort könnte als Versuch gewertet werden, die Verhandlungsposition des Kremls zu stärken. Ein Treffen in der russischen Hauptstadt würde Russland einen symbolischen Vorteil verschaffen, da es die Kontrolle über die Umgebung und die Bedingungen hätte. Dies könnte die Position der Ukraine schwächen, die sich bereits in einer schwierigen Lage befindet.
Darüber hinaus stellte Putin die Legitimität von Selenskyj als Verhandlungspartner infrage, indem er darauf hinwies, dass dessen Amtszeit offiziell abgelaufen sei. Aufgrund des Kriegsrechts in der Ukraine wurde diese jedoch verlängert, was bedeutet, dass Selenskyj weiterhin im Amt bleibt. Putin argumentierte, dass Selenskyj keine rechtlichen Befugnisse mehr habe, um verbindliche Vereinbarungen zu treffen, was die Aussicht auf erfolgreiche Verhandlungen weiter trübt.
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