KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erneut Moskau als Ort für ein mögliches Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin abgelehnt. Stattdessen lädt er Putin nach Kiew ein, um über einen Waffenstillstand zu verhandeln. Diese Einladung kommt inmitten eines anhaltenden Konflikts, der die Region seit mehr als dreieinhalb Jahren erschüttert.
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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Position bekräftigt, dass ein Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nicht in Moskau stattfinden sollte. Stattdessen hat er Putin eingeladen, nach Kiew zu kommen, um über einen möglichen Waffenstillstand zu verhandeln. Diese Einladung ist Teil von Selenskyjs anhaltenden Bemühungen, den seit über dreieinhalb Jahren andauernden Konflikt zwischen den beiden Ländern zu beenden.
Selenskyj hat mehrfach betont, dass er nicht nach Moskau reisen kann, solange die Ukraine täglich Angriffen ausgesetzt ist. Diese Haltung unterstreicht die schwierige diplomatische Lage, in der sich die Ukraine befindet. Während Putin darauf besteht, dass ein solches Treffen nur in der russischen Hauptstadt stattfinden kann, sieht Selenskyj darin einen Versuch, die Verhandlungsposition des Kremls zu stärken.
In der Zwischenzeit haben sich mindestens sieben Länder als mögliche Austragungsorte für ein Gipfeltreffen angeboten, darunter die Türkei und drei Golfstaaten, die als neutral in diesem Konflikt gelten. Diese internationalen Angebote zeigen das Interesse und die Bereitschaft der Weltgemeinschaft, eine Lösung für den anhaltenden Konflikt zu finden.
Putin hat jedoch Zweifel an der Sinnhaftigkeit solcher Gespräche geäußert und Selenskyj die Legitimität abgesprochen. Diese Äußerungen wurden auf einem Wirtschaftsforum in Wladiwostok gemacht, wo Putin die Verhandlungsbereitschaft der Ukraine infrage stellte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Selenskyj entschlossen, einen direkten Dialog mit Putin zu führen, um den Frieden in der Region zu fördern.
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