WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Fed-Gouverneurin Lisa Cook steht im Zentrum einer Kontroverse um angebliche Falschangaben bei Immobilien. Dokumente zeigen, dass sie ein Haus in Atlanta als Ferienhaus deklariert hat, was den Vorwürfen der Trump-Administration widerspricht.

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Die Fed-Gouverneurin Lisa Cook sieht sich mit Vorwürfen der Trump-Administration konfrontiert, sie habe bei Immobilienangaben betrogen. Im Zentrum der Kontroverse steht ein Haus in Atlanta, das Cook als Ferienhaus deklariert hat. Diese Angabe widerspricht den Behauptungen ihrer Kritiker, die sie beschuldigen, zwei verschiedene Immobilien als Hauptwohnsitz angegeben zu haben.

Ein von Reuters eingesehenes Dokument zeigt, dass Cook das Haus in Atlanta bei ihrem Kreditgeber als Ferienhaus angegeben hat. Dies steht im Gegensatz zu anderen Dokumenten, die von ihren Kritikern zitiert werden, um die Vorwürfe des Hypothekenbetrugs zu untermauern. Zwei unabhängige Immobilienexperten betonen, dass das Dokument Cooks Fall stützen könnte, da es zeigt, dass sie während des Kreditprozesses die Absicht hatte, das Haus als Ferienhaus zu nutzen.

Die Vorwürfe gegen Cook sind Teil eines größeren Konflikts über den Einfluss der Trump-Administration auf die Federal Reserve. Trump hat wiederholt Fed-Gouverneure kritisiert, die sich weigern, die Zinssätze zu senken. Inmitten dieser Kontroverse wurden auch die persönlichen Finanzen anderer Regierungsbeamter unter die Lupe genommen.

Interessanterweise berichtete Reuters kürzlich, dass auch Bill Pulte, der Direktor der Federal Housing Finance Agency, dessen Eltern zwei Häuser in verschiedenen Staaten als Hauptwohnsitz deklariert hatten, in eine ähnliche Kontroverse verwickelt ist. Dies führte dazu, dass eine Stadt in Michigan die Steuerbefreiung für das Haus seiner Eltern aufhob und Nachzahlungen forderte.

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Kontroverse um Immobilienangaben von Fed-Gouverneurin Lisa Cook
Kontroverse um Immobilienangaben von Fed-Gouverneurin Lisa Cook (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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