MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Russland hat im Rahmen gemeinsamer Militärübungen mit Belarus eine Zircon-Hyperschallrakete im Barentssee abgefeuert. Diese Übungen, die unter dem Namen ‘Zapad’ bekannt sind, sollen die militärische Koordination im Falle eines Angriffs auf Russland oder Belarus verbessern. Die russische Regierung betont, dass es sich um rein defensive Manöver handelt.
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Russland hat kürzlich seine militärische Stärke durch den Einsatz von Hyperschallraketen und Bombern in gemeinsamen Übungen mit Belarus demonstriert. Diese Manöver, bekannt als ‘Zapad’, begannen am 12. September und zielen darauf ab, die militärische Koordination zwischen den beiden Ländern zu verbessern. Die russische Regierung betont, dass diese Übungen rein defensiver Natur sind und keine Bedrohung für NATO-Mitglieder darstellen.
Im Rahmen dieser Übungen wurde eine Zircon-Hyperschallrakete von der Admiral Golovko, einem Schiff der Nordflotte, abgefeuert. Die Rakete traf ihr Ziel im Barentssee mit einem direkten Treffer, wie das russische Verteidigungsministerium mitteilte. Diese Rakete, die neunfache Schallgeschwindigkeit erreichen kann, ist in der Lage, sowohl See- als auch Landziele in einer Entfernung von über 1.000 Kilometern zu treffen.
Zusätzlich zu den Raketenübungen führten Sukhoi Su-34-Bomber Angriffe auf Bodenziele durch. Diese Bomber sind Teil des gemischten Luftfahrtkorps der Nordflotte, das ebenfalls an den Übungen beteiligt war. Die Übungen sollen die Reaktionsfähigkeit und die strategische Zusammenarbeit der beiden Länder im Falle eines Angriffs verbessern.
Die NATO hat auf diese Manöver mit der Ankündigung der Operation ‘Eastern Sentry’ reagiert, nachdem russische Drohnen in den polnischen Luftraum eingedrungen waren. Diese Spannungen verdeutlichen die geopolitischen Herausforderungen in der Region und die Notwendigkeit einer ständigen Wachsamkeit und Vorbereitung auf mögliche Konflikte.
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