WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz der angespannten politischen Beziehungen zwischen Belarus und Polen zeigt sich eine bemerkenswerte militärische Zusammenarbeit. Am 10. September schoss Polen 19 russische Drohnen ab, die den polnischen Luftraum verletzt hatten. Belarus informierte Polen und Litauen über die ankommenden Drohnen, was eine schnelle Reaktion ermöglichte.

Am 10. September kam es zu einem bemerkenswerten Vorfall, als Polen mindestens 19 russische Drohnen abschoss, die in seinen Luftraum eingedrungen waren. Diese Verletzung der polnischen Souveränität führte dazu, dass Polen Artikel 4 des NATO-Gründungsvertrags aktivierte, was formelle Konsultationen unter den 32 Mitgliedsstaaten auslöste. Die Drohnen, die sowohl aus Belarus als auch aus der Ukraine in den polnischen Luftraum eindrangen, stellten eine erhebliche Bedrohung für die Sicherheit der NATO dar.
Interessanterweise spielte Belarus eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Krise. Die belarussischen Streitkräfte informierten Polen und Litauen über die ankommenden Drohnen, was den polnischen Streitkräften eine schnelle Reaktion ermöglichte. Diese Zusammenarbeit ist besonders bemerkenswert, da die politischen Beziehungen zwischen Belarus und Polen in den letzten Jahren stark angespannt waren.
Die Entscheidung von Belarus, militärische Informationen mit Polen zu teilen, spiegelt eine traditionelle Haltung wider, die auf Vertrauens- und Sicherheitsmaßnahmen setzt. Trotz der politischen Spannungen scheint Minsk an einer pragmatischen Zusammenarbeit mit NATO-Staaten interessiert zu sein, um das Risiko von Eskalationen zu minimieren.
Die militärische Zusammenarbeit zwischen Belarus und Polen könnte als Modell für zukünftige Krisen dienen, bei denen die Notwendigkeit besteht, über politische Differenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Diese Ereignisse unterstreichen die Bedeutung von Kommunikationskanälen und Vertrauensmaßnahmen in einer Zeit erhöhter Spannungen in Europa.

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