BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In Boston wurden mehrere Golden Retriever Welpen mit dem potenziell tödlichen Parvovirus ausgesetzt gefunden. Die MSPCA-Angell warnt Hundebesitzer vor der Gefahr und empfiehlt dringend, ihre Tiere zu impfen. Die Welpen wurden in einem kritischen Zustand entdeckt, und die Suche nach den Verantwortlichen läuft noch.
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In Boston wurden kürzlich fünf Golden Retriever Welpen in einem kritischen Zustand gefunden. Drei von ihnen waren mit dem hoch ansteckenden und potenziell tödlichen Parvovirus infiziert. Diese Entdeckung hat die örtlichen Behörden alarmiert und die MSPCA-Angell dazu veranlasst, Hundebesitzer eindringlich zur Impfung ihrer Tiere zu ermahnen. Der Fundort der Welpen war in der Nähe der Geneva Avenue in Dorchester, was die Vermutung nahelegt, dass sie dort absichtlich ausgesetzt wurden.
Das Parvovirus ist bekannt für seine rasche Verbreitung und kann innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der Symptome tödlich sein. Es wird entweder direkt von Hund zu Hund oder indirekt über kontaminierte Gegenstände übertragen. Die schnelle Reaktion der Bostoner Tierschutzbehörde und der MSPCA-Angell war entscheidend, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern und den betroffenen Welpen zu helfen.
Besonders auffällig ist, dass es sich bei den ausgesetzten Tieren um Golden Retriever handelt, eine Rasse, die normalerweise sehr begehrt ist. Dies wirft Fragen auf, warum niemand die Verantwortung für die Welpen übernimmt. Zwei der infizierten Welpen mussten sechs Tage im Krankenhaus behandelt werden, bevor sie in Pflegefamilien untergebracht werden konnten. Der dritte Welpe, Big Red, wird nach seiner Genesung zur Adoption freigegeben.
Die MSPCA-Angell erwartet eine hohe Nachfrage nach Big Red, sobald er gesund ist. Die Organisation betont, dass trotz der schwierigen Umstände, unter denen die Welpen gefunden wurden, Big Red eine vielversprechende Zukunft in einem liebevollen Zuhause erwartet. Die Ermittlungen zur Aufklärung der Umstände, unter denen die Welpen ausgesetzt wurden, sind noch im Gange.
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