CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple steht vor einem bedeutenden Wandel in seiner Produktphilosophie. Nach jahrelanger Ablehnung plant das Unternehmen, 2026 ein MacBook Pro mit Touchscreen auf den Markt zu bringen. Diese Entscheidung markiert das Ende einer Ära, die von Steve Jobs geprägt wurde, der Touchscreens bei Notebooks als ergonomisch untragbar bezeichnete.
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Apple hat sich entschieden, eine neue Richtung einzuschlagen, indem es 2026 ein MacBook Pro mit Touchscreen-Technologie einführt. Diese Entscheidung stellt einen bedeutenden Wandel in der Produktphilosophie des Unternehmens dar, da der verstorbene Mitbegründer Steve Jobs einst Touchscreens bei Notebooks als ergonomisch untragbar bezeichnete. Jobs argumentierte, dass die Nutzung von Touchscreens bei Laptops zu Ermüdungserscheinungen der Arme führen würde.
Die Einführung des Touchscreen-MacBooks wird von einem technologischen Quantensprung begleitet. Apple plant, OLED-Displays zu verwenden, die im Vergleich zu den derzeitigen Mini-LED-Displays eine höhere Helligkeit, überlegene Kontrastverhältnisse und eine bessere Energieeffizienz bieten. Diese Verbesserungen könnten zu längeren Akkulaufzeiten führen und das Nutzererlebnis erheblich verbessern.
Samsung Display wird als exklusiver Partner für die Produktion der OLED-Panels fungieren. Analyst Ming-Chi Kuo berichtet, dass Samsung sich den Exklusivvertrag für die Produktion der 14- und 16-Zoll-Panels gesichert hat. Die Massenproduktion soll im zweiten Quartal 2026 beginnen, mit einem Startvolumen von zwei bis drei Millionen Geräten jährlich, das bei Bedarf auf bis zu zehn Millionen Einheiten erweitert werden kann.
Während das Premium-OLED-MacBook Pro mit Touch-Funktionalität ausgestattet wird, plant Apple, Ende 2025 ein günstigeres MacBook ohne Touchscreen auf den Markt zu bringen. Eine zweite Generation dieses preiswerteren Modells soll 2027 folgen. Diese gestaffelte Markteinführung zeigt Apples Ansatz, neue Technologien erst zu perfektionieren, bevor sie implementiert werden.
Die späte Einführung der Touchscreen-Technologie bei Apple-Laptops könnte als Reaktion auf den Druck des Marktes gesehen werden, da Windows-Laptops diese Funktionalität bereits seit Jahren bieten. Experten sehen darin einen strategischen Schritt von Apple, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und den technologischen Fortschritt in der Branche mitzugestalten.
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