NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der erste US-Spot-ETF für XRP startet heute an der CBOE BZX Exchange. Experten prognostizieren, dass dieser neue Finanzmechanismus innerhalb des ersten Jahres bis zu 8 Milliarden US-Dollar an institutionellen Investitionen anziehen könnte. Diese Entwicklung könnte die Liquidität von XRP erheblich verbessern und das digitale Asset in institutionellen Portfolios etablieren.

Der Start des ersten US-Spot-ETFs für XRP markiert einen bedeutenden Meilenstein im Bereich der Kryptowährungen. Der ETF, der unter dem Ticker XRPR an der CBOE BZX Exchange gehandelt wird, könnte laut Analysten bis zu 8 Milliarden US-Dollar an institutionellen Investitionen anziehen. Diese Entwicklung wird als entscheidender Test für das Interesse der Investoren an XRP angesehen, insbesondere da zahlreiche ähnliche Anträge noch auf die Genehmigung der Securities and Exchange Commission (SEC) warten.
Julio Moreno, Leiter der Forschung bei CryptoQuant, schätzt, dass zwischen 1% und 4% des umlaufenden XRP-Angebots im ersten Jahr von ETFs absorbiert werden könnten. Dies würde einer Menge von 600 Millionen bis 2,4 Milliarden Token entsprechen, was bei den aktuellen Preisen einem Wert von 1,8 bis 7,2 Milliarden US-Dollar entspricht. Eine solche Kapitalzufuhr könnte die Liquidität von XRP erheblich verbessern und das digitale Asset als reifes Investmentprodukt in institutionellen Portfolios etablieren.
Jamie Elkaleh, Chief Marketing Officer von Bitget, ist noch optimistischer und prognostiziert, dass die Zuflüsse zwischen 4 und 8 Milliarden US-Dollar im ersten Jahr erreichen könnten. Diese Dynamik könnte den Preis von XRP bis zum Jahresende in den Bereich von 4 bis 8 US-Dollar treiben. Er zieht Parallelen zu den frühen Erfolgen von Bitcoin- und Ethereum-ETFs, die bei ihrem Start Rekordzuflüsse verzeichneten.
Analysten von Bitunix betonen jedoch, dass die Gebührenstruktur des ETFs einen erheblichen Einfluss auf die Zuflüsse haben könnte. In einem Basisszenario könnten die Zuflüsse im ersten Monat zwischen 500 Millionen und 1,5 Milliarden US-Dollar liegen, während sie im ersten Quartal 1 bis 3 Milliarden US-Dollar erreichen könnten. Unter einem pessimistischen Szenario, bei dem hohe Gebühren oder eingeschränkte Vertriebskanäle vorliegen, könnten die Zuflüsse jedoch auf 200 bis 500 Millionen US-Dollar schrumpfen.

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