CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Das neueste iOS 26 Update für iPhones sorgt für Diskussionen unter Nutzern. Viele berichten von einer verkürzten Akkulaufzeit nach der Installation. Apple erklärt, dass dies ein vorübergehender Effekt ist, der durch die Verarbeitung von Daten im Hintergrund verursacht wird.
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Das jüngste iOS 26 Update von Apple hat bei vielen iPhone-Nutzern für Aufsehen gesorgt. Seit dem 15. September verfügbar, bringt es nicht nur neue Funktionen und ein frisches Design, sondern auch eine unerwartete Herausforderung: eine verkürzte Akkulaufzeit. Nutzer berichten in sozialen Medien und Foren von einer schnelleren Entladung ihrer Geräte, was die Frage aufwirft, ob Apple versehentlich einen Fehler eingebaut hat.
Apple hat jedoch schnell reagiert und in einem Support-Eintrag klargestellt, dass es sich um ein bekanntes Phänomen handelt. Nach größeren Updates kann es zu einer vorübergehenden Beeinträchtigung der Batterielaufzeit kommen, da das iPhone im Hintergrund viele Daten verarbeitet. Dazu gehören die Indexierung von Dateien für die Spotlight-Suche, der Download neuer Assets und das Aktualisieren installierter Apps. Diese Prozesse erfordern Rechenleistung und Energie, was die Akkulaufzeit beeinflusst.
Interessanterweise ist dieses Phänomen nicht neu. Jedes Jahr, wenn Apple ein großes Update veröffentlicht, gibt es ähnliche Berichte von Nutzern. Apple betont, dass sich die Akkulaufzeit nach Abschluss dieser Hintergrundprozesse wieder normalisieren sollte. Dennoch bleibt unklar, wie sich die neuen Funktionen des Updates langfristig auf die Leistung und Laufzeit auswirken könnten.
Für Nutzer, die ihre Akkulaufzeit optimieren möchten, bietet iOS verschiedene Optionen. Im Batterie-Menü können stromhungrige Apps identifiziert werden. Zudem gibt es den Stromsparmodus, der Hintergrundaktivitäten einschränkt. Neuere iPhone-Modelle bieten sogar die Möglichkeit, den Akku nur bis zu einem bestimmten Punkt aufzuladen, um die Lebensdauer zu verlängern. Diese Funktionen helfen, die Akkulaufzeit zu maximieren, während das Gerät die neuen Updates verarbeitet.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass das Schließen von Apps die Akkulaufzeit verlängert. Apples Software-Chef Craig Federighi hat bereits 2016 klargestellt, dass geöffnete Apps im RAM eingefroren sind und nicht aktiv laufen. Nutzer sollten sich stattdessen auf die integrierten Energiesparfunktionen konzentrieren, um die Akkulaufzeit zu optimieren.
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