PHOENIX / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach Jahren des Wartens hat NBA-Star Kevin Durant endlich wieder Zugang zu seinem Bitcoin-Konto bei Coinbase. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich viele Nutzer bei der Wiederherstellung von Konten auf Krypto-Plattformen gegenübersehen. Coinbase verspricht nun Verbesserungen im Kundenservice, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden.

Kevin Durant, der bekannte Basketballspieler der Phoenix Suns, hat nach Jahren des Wartens endlich wieder Zugang zu seinem Bitcoin-Konto bei Coinbase erhalten. Diese Nachricht wurde von Brian Armstrong, dem CEO von Coinbase, in einem sozialen Medienbeitrag bestätigt. Armstrong erklärte, dass das Problem nun gelöst sei und der Zugang wiederhergestellt wurde. Diese Entwicklung kommt nur wenige Tage, nachdem Durant und sein Agent Rich Kleiman auf einer Konferenz in Los Angeles über die Schwierigkeiten bei der Kontowiederherstellung gescherzt hatten.
Durant hatte seine Bitcoins bereits 2016 erworben, inspiriert durch Gespräche mit seinen damaligen Teamkollegen bei den Golden State Warriors. Zu dieser Zeit lag der Bitcoin-Kurs zwischen 360 und 1.000 US-Dollar. Heute wird der Bitcoin bei etwa 116.000 US-Dollar gehandelt, was die Bedeutung des wiederhergestellten Zugangs für Durant unterstreicht. Weder Durant noch sein Agent haben die genaue Menge der Bitcoins offengelegt, die er auf der Plattform hält.
Die Kontowiederherstellung von Durant hat eine breitere Diskussion über den Kundenservice von Coinbase ausgelöst. Viele Nutzer haben in sozialen Medien ihre Schwierigkeiten geteilt, Unterstützung bei der Wiederherstellung von Konten oder der Behebung anderer Probleme zu erhalten. Diese Beschwerden haben zu Forderungen nach einer Überarbeitung der Support-Dienste von Coinbase geführt. Armstrong hat darauf reagiert und betont, dass das Unternehmen daran arbeitet, den Kundenservice zu verbessern.
Coinbase hat in der Vergangenheit mit Sicherheitsproblemen zu kämpfen gehabt, darunter Vorfälle, bei denen Kundendaten durch bestochene Support-Mitarbeiter kompromittiert wurden. Trotz der Einführung einer neuen Telefon-Hotline im Jahr 2021 blieben die Kunden unzufrieden. Armstrong verspricht nun, sowohl die Produkte zu verbessern, um den Bedarf an Support zu reduzieren, als auch die Qualität und Geschwindigkeit des Supports zu erhöhen, wenn dieser benötigt wird.

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