TEXAS / LONDON (IT BOLTWISE) – Strive Asset Management hat angekündigt, Semler Scientific zu einem Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Diese strategische Entscheidung wird Strive’s Bitcoin-Bestand erheblich erweitern, da das Unternehmen 5.000 Bitcoin von Semler erwirbt. Diese Übernahme könnte ein Trendsetter für ähnliche Fusionen in der Finanzdienstleistungsbranche werden.
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Strive Asset Management, ein in Texas ansässiges Finanzdienstleistungsunternehmen, hat kürzlich die Übernahme von Semler Scientific bekannt gegeben. Diese Transaktion, die auf einen Wert von 1,3 Milliarden US-Dollar geschätzt wird, erfolgt in einem Marktumfeld, in dem Bitcoin zunehmend als strategisches Asset betrachtet wird. Strive wird durch diesen Deal etwa 5.000 Bitcoin erwerben, was den Gesamtbestand des Unternehmens auf 10.900 Bitcoin erhöht.
Diese Übernahme ist Teil einer größeren Strategie von Strive, Bitcoin als Treasury-Reserve-Asset zu nutzen. Bereits im Mai hatte das Unternehmen begonnen, Bitcoin in seine Finanzstrategie zu integrieren, indem es mit Asset Entities fusionierte. Der jüngste Kauf von 5.816 Bitcoin zeigt das Engagement von Strive, seine Position im Bitcoin-Markt zu stärken.
Semler Scientific, ein Unternehmen im Bereich der Gesundheitstechnologie, hatte zuvor einen Rückgang seines Aktienkurses erlebt, nachdem es seine ersten Bitcoin-Käufe angekündigt hatte. Analysten hatten darauf hingewiesen, dass Semler’s Aktienkurs unter dem Wert seiner Bitcoin-Bestände gehandelt wurde, was die Übernahme durch Strive zu einem attraktiven Angebot machte. Die Übernahme erfolgte zu einem Preis von 90,52 US-Dollar pro Aktie, was einem erheblichen Aufschlag auf den aktuellen Marktwert entspricht.
Experten sehen in dieser Übernahme einen möglichen Trend in der Finanzbranche, bei dem Unternehmen mit großen Bitcoin-Beständen als attraktive Übernahmeziele betrachtet werden. Strive’s CEO Matt Cole hatte bereits im Juni angedeutet, dass das Unternehmen potenzielle Übernahmeziele im Auge behält, um seine Marktposition zu stärken. Diese Strategie könnte in den kommenden Quartalen zu weiteren Konsolidierungen im Bitcoin-Markt führen.
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