NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Marktstimmung für BlackRocks Bitcoin-ETF bleibt seit zwei Monaten negativ. Der Put-Call-Skew von IBIT zeigt eine anhaltende Präferenz für Schutzoptionen, was auf eine vorsichtige Haltung der Investoren hinweist. Trotz anfänglicher Aufwärtsbewegungen hat der ETF Schwierigkeiten, die 70-Dollar-Marke zu überschreiten, was auf eine mögliche Schwäche im Kaufdruck hindeutet.
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Die jüngsten Entwicklungen rund um BlackRocks Bitcoin-ETF, der an der Nasdaq unter dem Kürzel IBIT gehandelt wird, zeigen eine anhaltend pessimistische Marktstimmung. Seit dem 25. Juli hat sich der einjährige Put-Call-Skew, ein Indikator für die Marktstimmung, positiv entwickelt und signalisiert eine Vorliebe der Händler für Schutzoptionen gegenüber optimistischen Call-Optionen. Diese Tendenz hält nun seit zwei Monaten an und deutet auf eine vorsichtige oder risikoscheue Haltung der Investoren hin.
Ein ähnliches Muster wurde bereits im Frühjahr dieses Jahres beobachtet, als der Markt von März bis April durch einen starken Rückgang der Spotpreise und des IBIT geprägt war. Diese Phase wurde hauptsächlich durch die Unsicherheiten im Zuge des Handelskriegs beeinflusst, die auch die Wall Street belasteten. Der aktuelle Stillstand in der Preisentwicklung des IBIT, der mehrfach daran scheiterte, die 70-Dollar-Marke zu überschreiten, verstärkt die Bedenken der Anleger.
Die Bildung eines ‘Lower High’ bei 66 Dollar, was bedeutet, dass der jüngste Höchstpreis niedriger als der vorherige nahe 70 Dollar war, deutet auf einen schwächeren Kaufdruck hin. Solche Muster sind oft Vorboten eines möglichen Abwärtstrends oder einer bärischen Dynamik. Dies könnte darauf hindeuten, dass Verkäufer an Stärke gewinnen, was die Unsicherheit der Investoren weiter verstärken könnte.
In der Vergangenheit haben ähnliche Marktbedingungen zu einem Rückgang der Bitcoin-Preise geführt, was die Bedeutung der aktuellen Entwicklungen unterstreicht. Experten warnen, dass die anhaltende Präferenz für Put-Optionen ein Zeichen für eine mögliche Marktbereinigung sein könnte, insbesondere wenn die Liquidität weiterhin angespannt bleibt. Die Marktteilnehmer beobachten daher aufmerksam die weiteren Entwicklungen, um ihre Strategien entsprechend anzupassen.
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