LONDON (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung XRP von Ripple könnte vor einem Short Squeeze stehen, da die verfügbare Handelsmenge drastisch sinken könnte. Analysten zufolge könnte die Menge an XRP, die für den Handel verfügbar ist, auf ein Niveau fallen, das mit dem von Bitcoin vergleichbar ist.
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Die Kryptowährung XRP von Ripple steht möglicherweise vor einem Short Squeeze, da neue Analysen darauf hindeuten, dass die verfügbare Handelsmenge auf ein Niveau sinken könnte, das mit dem von Bitcoin vergleichbar ist. Der XRP-Kommentator Chad Steingraber argumentiert, dass die tatsächlich für den Einzelhandel verfügbare Menge an XRP nur einen Bruchteil der gesamten Versorgung ausmachen wird. Diese Einschätzung kommt inmitten von Diskussionen über die Rolle institutioneller und netzwerkgeführter Sperren, wobei Projekte wie Axelar und Flare Networks daran arbeiten, Milliarden von XRP-Token zu sichern.
Die Diskussion begann, nachdem ein beliebter Krypto-Kommentator über den Plan von Axelar berichtete, XRP im Wert von 10 Milliarden US-Dollar zu sperren, was etwa 5 % der für den Einzelhandel verfügbaren Token entfernen würde. Ähnlich hat sich Flare Networks das Ziel gesetzt, 5 Milliarden XRP zu sperren. Diese beiden Initiativen allein würden erheblichen Druck auf den Pool von XRP ausüben, der für den aktiven Handel verfügbar ist.
Steingraber betonte, dass die aktive Handelsmenge von XRP letztendlich die Marktpreise beeinflusst, nicht die oft zitierte Gesamtmenge. Er schlug vor, dass die Akkumulation durch diese Unternehmen, kombiniert mit anderen Angebotsbeschränkungen, die Anzahl der für den öffentlichen Handel verfügbaren Token drastisch reduzieren könnte. Insbesondere prognostizierte Steingraber, dass diese Zahl drastisch auf bis zu 21 Millionen XRP fallen könnte, eine symbolische Menge, die mit dem Hard Cap von Bitcoin identisch ist.
Die Möglichkeit, dass nur 21 Millionen XRP für den Handel verfügbar sind, ist sehr ehrgeizig, aber das Szenario dieses drastischen Rückgangs wird möglich, wenn Spot-XRP-ETFs in den USA genehmigt werden. Institutionelle ETFs würden eine stetige Versorgung mit XRP für die Verwahrung erfordern, was zu einer großangelegten Akkumulation führen könnte, die die Verfügbarkeit an den Börsen dauerhaft einschränken würde. In einem solchen Fall könnten Angebotsschocks sehr häufig werden.
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